M.O.W. 2017
Mehr Besucher – positive Stimmung mitnehmen

Die fünf Messe-Tage vom 17. bis 21. September haben laut der offiziellen Bilanz der M.O.W. gezeigt, dass Bad Salzuflen der Messeplatz für konsumiges Einrichten ist. Im vollbesetzten Messezentrum habe von Beginn an gute Stimmung geherrscht – trotz des bisher durchwachsenen Möbeljahres. Im Angebot der M.O.W. 2017: verkaufsstarke Möbel- und Fachsortimente zur Order. Für diejenigen, die nicht zwingend auf Einkaufstour waren, gab es Premieren, Innovationen, neue Konzepte, verkaufsfördernde Maßnahmen, Werbemittel und Präsentationsideen für den eigenen Geschäftserfolg.

„Neues Präsentations-Niveau, gute Stimmung, tolle Möbel, animierende Konzepte für die Mitte des Marktes, Innovation und viel starke verkäufliche Ware, mehr Besuch – so lässt sich eine erfolgreiche M.O.W. 2017 kurz zusammenfassen“ heißt es in der Bilanz von Messechef Bernd Schäfermeier (Foto).

Ein zentrales Ziel von Messechef Bernd Schäfermeier sei erreicht worden: Noch mehr Alleinstellung. Die Einzigartigkeit, was Standort, Konzept, Angebot und Termin betreffe, sei auf dieser M.O.W. mehr als deutlich geworden: Bad Salzuflen sei im Herbst der Messeplatz für konsumiges Einrichten. Hier treffe sich die Branche. „Das unterstreichen die zahlreichen Exklusiv-Aussteller, die ihre Produkte in Deutschland ausschließlich auf der M.O.W. präsentieren, ebenso wie die vielen Fachbesucher, die nach ersten Auswertungen erheblich zahlreicher aus insgesamt 64 Ländern anreisten als im Vorjahr mit 60 Ländern“, so die Mitteilung.

Das gut 5-prozentige Besucherplus beziehe sich sowohl auf Gruppierungen als auch auf Einzelkunden. Die M.O.W. hole alle Möbel-Vertriebskanäle vom Baumarkt bis zum Lebensmitteleinzelhandel ab. Wie auch in den Vorjahren waren alle Einkaufsverbände da. Das Plus resultiere aus allen Vertriebswegen außerhalb des klassischen Möbelhandels, wobei Spezialisten und verbandsfreie Möbelhäuser stark registriert worden seien. Weiterhin habe die M.O.W. 2017 quantitativ wie qualitativ einen Zuwachs an internationalem Besuch verzeichnet. Umso unverständlicher für die Aussteller, dass die Anschlusshäuser der deutschen Einkaufsverbände den möglichen Vorsprung, den ein M.O.W. Besuch verschaffe, zu wenig für sich nutzten.

Nicht nur Neukunden hätten die einmalige Messe-Atmosphäre, die Konzentration aufs Business und das umfangreiche Service-Paket gelobt: „Sie genossen die typischen Vorteile der M.O.W. wie problemlose Anfahrt, frei Parken, kostenfreie Bewirtung und Raum für intensive Gespräche, profitierten von Inspirationen sowie Kontakten und schätzten die überschaubare Größe der M.O.W. in Verbindung mit dem äußerst vielfältigen Angebot“ , so die Messe Ostwestfalen.

Innovation zeigten sich demnach in diesem Jahr in vielen Dimensionen: „Die neuen Möbel – frische, tolle, besondere, verkaufsstarke, intelligente, innovative, funktionale, edle, moderne, kreative, individuelle, komfortable Modelle und Sortimente für den Verkauf. Die Aussteller überzeugten mit lösungsorientierten Ideen wie Hochtische mit integriertem Weinregal, Wasserflaschenhalter am Bett und Trittschubladen im Schrank. Die Innovation der Zulieferbranche zahlte mit optimierter Technik und perfekten Oberflächen auf einen höheren Komfort und gestiegene Qualität ein.“ Schnelllieferprogramme hätten die Bedeutung von Geschwindigkeit vor allem für die Onlinevermarktung als zentrales Verkaufsargument neben Qualität, Service und Preis unterstrichen.

Zudem sei die Qualität der Aussteller gestiegen: Neben Newcomern und Spezialisten präsentierten sich viele namhafte Aussteller aus diversen Sortimentsbereichen und für alle Vertriebskanäle. Das mache die Messe für ein noch größeres Fachpublikum interessant. Sei es Spezialist, Großfläche, Onliner, Discounter, Baumarkt, Katalogversender oder Lebensmittel-Handel.

Laut M.O.W. bezeugte wachsender Zuspruch aus dem Ausland die ausgeprägte Internationalität der Messe, sowohl was die Aussteller als auch was die Besucher betreffe. Der Ausbau der Ausstellungsfläche durch den Neubau von Forte, eingebunden in das Hallenkonzept als Halle 9, habe den Standort gestärkt und das Angebot erweitert.

Die ansprechende Präsentation auf der M.O.W. habe durch die neue Hallenstruktur für Abwechslung in Auftritt und Optik gesorgt und das einmalige, typische M.O.W.-Flair um eine hochmoderne Dimension ergänzt. Die Vielfalt des Angebots für Sortiment, Werbung und Aktion habe eine wichtige Unterstützung durch Flächenkonzepte und Shopsysteme sowie intelligente Verkaufshilfen und POS Aktionen erfahren.

Die umfangreichen M.O.W.-Services seien mit dem Shuttle-Service und einer mobilen App weiter ausgebaut worden.

Alle Hallen im Messezentrum Bad Salzuflen waren voll belegt. Auf 85.000 qm stellten 416 Aussteller aus 35 Nationen aus. 2016 waren es 412 Aussteller aus 38 Nationen. Damit hielt sich die M.O.W. sehr stabil und konstant als Messe für die Mitte des Marktes. 46% der Aussteller kamen diesmal aus dem Inland, 54% aus dem Ausland. 2016 lag das Verhältnis ähnlich bei 44% Inland und 56% Ausland. Stärkste Nation nach Deutschland war in diesem Jahr Polen, gefolgt von China, Dänemark, Niederlande, Italien und Frankreich. Damit spiegele die M.O.W. in etwa die Lieferantenstruktur des europäischen Möbelhandels wider. In der amtlichen Statistik werde ebenfalls Polen als Hauptlieferland ausgewiesen, die Chinesen kämen auf Platz zwei.

Das internationale Angebot der M.O.W. sei von ausgewählter Qualität gewesen und habe sich – dem Messekonzept entsprechend – voll auf die Mitte des Marktes konzentriert. Es umfasst alle Wohnbereiche von der Diele bis zum Bad und deckt alle Preisklassen vom Einstieg bis zur oberen Mitte ab.

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