M.O.W.
Erfolgreicher Re-Start

Die M.O.W. 2020 hat für die Möbelbranche bewiesen, dass Messe auch in der Pandemie möglich ist. Die 329 Aussteller haben für die anhaltende Sonderkonjunktur rund ums Wohnen viele Innovationen und Weiterentwicklungen aufgelegt. Alle angemeldeten Verbände, Inhaber und Einkäufer waren da, um die Neuheiten zu sondieren und auch zu ordern. Die Gelegenheit zu Begegnung, Austausch und Kontakt wurde von allen Messeteilnehmern dankbar und mit Disziplin angenommen. 
Es passte alles: Die hohe Nachfrage, die gute Auftragslage, das umfassende Angebot, die großflächige Location, der warme Spätsommer – die M.O.W. 2020 legte als erste Möbelmesse nach dem Lockdown einen erfolgreichen Re-Start unter Pandemiebedingungen hin. „Die fünf Messetage verliefen in angenehmer, entspannter Atmosphäre, zu der das Sommerwetter beitrug. Die notwendigen Hygieneregeln wurden mit Selbstverständlichkeit eingehalten, die Gespräche waren intensiv und die Freude groß, sich persönlich begegnen zu dürfen. Gemeinsam reden, verhandeln, lachen – diese sinnlichen Dimensionen einer Messe erfüllt kein Digitalformat. Die M.O.W. hat damit nicht nur die Möbelbranche beflügelt, sondern die gesamte Messelandschaft“,  resümierten die Veranstalter Andreas Reibchen und Bernd Schäfermeier.

Danke für die Messe 

Zudem sprachen Aussteller wie Besucher den Veranstaltern ihren Dank aus, weil sie den Mut bewiesen haben, die M.O.W. – trotz aller Widrigkeiten – durchzuziehen, und das mit Erfolg. 
„Das Dankeschön hat uns als Veranstalter sehr gefreut! Unser Dank gilt dem Team der Messe Ostwestfalen für den unermüdlichen Einsatz, den Behörden für die Unterstützung und insbesondere den 329 Ausstellern, die diese M.O.W. erst möglich gemacht haben“, so Andreas Reibchen und Bernd Schäfermeier. „Danke an die Besucher für ihr Erscheinen und das getätigte Business. Danke an alle Beteiligten für die Disziplin und Sorgfalt. Gemeinsam haben wir bewiesen, dass Messe machbar ist, wenn sich alle an die Regeln halten.“ 
Die M.O.W. konnte ihre Standortvorteile in Corona-Zeiten voll ausspielen: Viel Fläche, großzügige Präsentation, bekannter Fachbesucherkreis und weitläufiges Außengelände. Um den Gesundheitsschutz vor Ort sicherzustellen, hatten die Veranstalter große Anstrengungen unternommen und gemeinsam mit den Behörden ein umfangreiches Hygienekonzept erarbeitet. Nicht zuletzt deshalb herrschte auf der M.O.W. entspannte Gelassenheit, die auch das Business zu beflügeln schien. Ebenso positiv wirkte die aktuelle Auftragslage auf die Messestimmung: Das Zuhause hat mit Corona eine Aufwertung erfahren und Möbel sind enorm gefragt. 

Unerlässlich für die Mitte des Marktes 

Fürs Konsum- und Volumengeschäft führte auch 2020 kein Weg an der M.O.W. vorbei. Die gesamte Bandbreite war vertreten, vom Big Player fürs Volumengeschäft bis zum Spezialisten für die Nische. Die 329 Aussteller präsentierten zum richtigen Zeitpunkt das, was die Mitte des Marktes jetzt braucht, um den aktuellen Geschäftserfolg auch 2021 mitzunehmen: Ware für Werbung und Aktion, aber auch fürs Sortiment, über alle Warengruppen und differenziert nach Vertriebsformaten. Zudem ging es um essenzielle Themen wie Lieferzuverlässigkeit, Digitalisierung, Logistik, Nachhaltigkeit und Exklusivrechte, die vor dem Hintergrund von Corona eine ganz neue Dynamik erhalten. Das Engagement der Aussteller wurde belohnt, geordert wurde in allen Bereichen, neue Partnerschaften und Aufgaben abgesteckt, Exklusivitäten ausgefeilt. Insbesondere die Mittelstandsverbände zeigten sich aktiv im Einkauf. 

M.O.W. 2020 in Zahlen & Fakten 

Die M.O.W. 2020 zählte 329 Aussteller, davon 159 Unternehmen aus Deutschland und 170 Unternehmen aus dem Ausland. Folgende Länder waren am stärksten vertreten: Polen, Niederlande, Italien, Dänemark, Österreich. Über 80 Prozent der Ausstellungsfläche waren belegt. Alle 17 Hallen waren geöffnet. Das Messezentrum Bad Salzuflen bot in Corona- Zeiten die vorteilhafte Kombination aus viel Fläche, einzelnen Hallenbereichen, diversen Eingängen, einem weitläufigen Außengelände und einem überschaubaren Fachbesucherkreis, der weit unter der behördlich erlaubten Personenzahl lag. 
„Nicht alle Besucher konnten in diesem Jahr zur Messe kommen. Dennoch war die Frequenz positiver als erwartet. Wie immer ging es bei der M.O.W. 2020 weniger um Quantität, sondern mehr um Qualität, und die war gewohnt hoch. Die M.O.W. 2020 konnte viel Innovation und Inspiration bieten. Wer da war, kam mit Aufgabenstellungen und platzierte Order“, so die Veranstalter zufrieden. 


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