Markt für technische Konsumgüter
Kühl- und Gefriergeräte stark nachgefragt

Der Markt für technische Konsumgüter in Deutschland hat laut einer GfK-Studie in den ersten drei Wochen im März ein deutliches Umsatzplus verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum lag das Wachstum in Kalenderwoche 11, der Woche vor den bundesweiten Ausgangsbeschränkungen, bei über 20%. Vor allem Kühl- und Gefriergeräte waren bei Verbrauchern beliebt.

„Unsere Point-of-Sales-Daten zeigen, dass der Umsatz im Markt für technische Konsumgüter in Kalenderwoche 11 um 20 Prozent gestiegen ist“ erläutert Markus Wittmann, GfK-Experte im Bereich technische Konsumgüter. „Für Händler und Hersteller ist es aktuell wichtiger denn je, die Entwicklung des Konsumverhaltens zu beobachten und auf diese außergewöhnliche Situation umgehend zu reagieren, indem Preis- und Sortimentsgestaltung den veränderten Realitäten in der Handelslandschaft angepasst werden.“

Die Lebensmittel, die von Konsumenten verstärkt und in vielen Fällen auf Vorrat gekauft werden – in den Kalenderwochen 9 bis 13 wies der Lebensmitteleinzelhandel (inkl. Drogeriemärkte) im Vergleich zu den Vorjahreswochen ein Umsatzplus von 21% aus –, müssen natürlich auch aufbewahrt werden. So zeigen GfK-Daten, dass in der Kalenderwoche 12 der Umsatz von Kühlgeräten um 20,6% gegenüber der Vorjahreswoche angestiegen ist. Gefriergeräte wie Gefriertruhen und -schränke waren bei den Verbrauchern in Deutschland sogar noch gefragter. Der Umsatz konnte im Vergleich zur Vorjahreswoche mehr als verdreifacht werden (+230,2%).


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