Marktstudie
Starke Nachfrage nach Gartenmöbeln in Österreich

Die privaten Haushalte in Österreich haben für die Anschaffung von Gartenmöbeln in diesem Jahr wieder tief in die Tasche gegriffen. Dies zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie von Branchenradar.com Marktanalyse. Die Herstellerumsätze mit Gartenmöbeln wachsen demnach voraussichtlich um 10% gegenüber Vorjahr auf 46,4 Millionen Euro. Doch auch bei gewerblichen Kunden standen Investitionen in Outdoor-Möbel hoch im Kurs. Im Vergleich zu 2018 wird im laufenden Jahr vermutlich um rund 11% mehr ausgegeben, insgesamt 17,7 Millionen Euro. Mit insgesamt also rund 64 Millionen Euro setzen die Hersteller von Outdoor-Möbeln im Jahr 2019 mehr um denn je zuvor.

Das Wachstum zieht sich weitgehend gleichförmig durch nahezu alle Produktgruppen, allerdings sei der Umsatz mit Garnituren um „einen Tick rascher“ gestiegen, wie es in der Branchenradar-Studie heißt. Die Materialpräferenzen liegen weiterhin bei Holz oder Metall, wenngleich auch Geflecht wieder leicht im Kommen ist. Kunststoff_Gartenmöbel spielen in Österreich kaum noch eine Rolle. Das Marktvolumen liegt nach Berechnungen des Branchenradar nur bei rund vier Millionen Euro. Noch vor zehn Jahren war es mehr als doppelt so viel.

Auch in den kommenden Jahren ist mit einem wachsenden Markt zu rechnen, wenngleich wieder langsamer als zuletzt. Nichtsdestotrotz könnten sich die Herstellererlöse bis 2021 auf 69 Millionen Euro erhöhen.


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