Messe Frankfurt/nmedia
Nextrade unterstützt den Handel

Das neue digitale Order- und Datenmanagement Nextrade, das die Messe Frankfurt für Lieferanten und Händler der Konsumgüterbranche geschaffen hat, unterstützt den stationären Einzelhandel auch bei der Digitalisierung.

Dies wird im Gespräch mit Philipp Keller, Inhaber und Geschäftsführer von Lorey Frankfurt, deutlich. Seit 225 Jahren gibt es das Frankfurter Fachgeschäft mit einem vielfältigen Sortiment für gehobene Tisch- und Kochkultur. Nextrade ist für das Unternehmen ein wichtiger B2B Marktplatz, um den stationären und Onlinehandel miteinander zu verknüpfen und so seinen Kunden im Laden vor Ort einen großen Mehrwert zu bieten. 
Philipp Keller: „Gerade in Zeiten, in denen keine physischen Messen stattfinden können, ist der B2B Marktplatz eine sehr gute Möglichkeit nach neuen Sortimenten zu schauen und neue Lieferanten zu entdecken, die man selbst in Messezeiten gar nicht unbedingt sieht. Nextrade ist für uns eine super Möglichkeit, weil man auch kurzfristig nochmal etwas nachbestellen kann und gerade bei kleinen Lieferanten neue Produkte entdecken, finden und gleich bestellen kann.“ 
Zudem dient Nextrade auch als Datenplattform für den Einzelhandel, auf der man sich Produktbilder und -informationen direkt downloaden kann. „Das ist für uns auf jeden Fall ein Angebot, das wir nutzen werden, um unsere Social Media Kanäle zu bespielen. Beispielsweise können wir das sehr gut für Ankündigungen über unseren Instagram- oder Facebook-Account verwenden. Es ist ganz klar ein Unterschied, ob man ein schönes Mood-Bild von einem Lieferanten direkt bekommt oder es selbst arrangieren und fotografieren muss“, sagt Keller. 

Dropshipping und Shopify bieten echte Mehrwerte

Dank der Dropshipping-Funktion können Händler die angefragten Produkte unmittelbar aus dem Lager des Lieferanten an die Endkunden liefern lassen. „Durch die Dropshipping-Funktion können wir unsern Kunden jetzt einen optimalen Service anbieten, denn sie ermöglicht es dem stationären Einzelhandel direkt auf Nextrade und gemeinsam mit dem Kunden nach einem Produkt zu schauen, es zu ordern und direkt dem Kunden schicken zu lassen. Das macht die Plattform für den stationären Einzelhandel schon sehr attraktiv“, freut sich Keller. 

Und auch den weiteren Service, den Nextrade den Händlern mit der Automatisierung des B2C Shops in die eigene Warenwirtschaft bietet, wird von Keller sehr begrüßt. „Das ist ein toller Service, der viel Zeit und auch Geld spart. Bei dem B2C Shop Shopify werden aus unserem Warenwirtschaftssystem automatisiert die Waren angezeigt, die wir vorrätig haben. Diese werden dann in unserem Internetshop angeboten. Das Bildmaterial und die Produktinformationen werden direkt verknüpft und dann über Shopify angeboten. Das ist ein wirklicher Mehrwert. Die Zeitersparnis war das Kriterium für uns, einen eigenen Internetshop aufzubauen. Bei Nextrade wird das alles standardisiert und steht dann zum Abrufen bereit. Bisher ist das Aufbauen eines eigenen Intershops bei uns daran gescheitert, dass viele dieser Daten nicht zur Verfügung standen, es keine Verknüpfung zum Warenwirtschaftssystem gab oder nicht genug Manpower da war, um die Informationen zu einzupflegen. Die Nutzung ist natürlich eine Erleichterung. Da sind wir jetzt auch konsequent und nehmen nur die Artikel, die auch bei Nextrade gelistet sind. Deshalb möchte ich an dieser Stelle nochmal an die Lieferanten appellieren, dass sie mit Nextrade zusammenarbeiten und ihre Bilder und Produktbeschreibungen zur Verfügung stellen.“ 

Nextrade App macht das Ordern noch flexibler

Zudem geht in Kürze die Nextrade App an den Start, damit wird das Ordern auf Nextrade zukünftig noch flexibler. Der Handel kann die App auch während Verkaufsgesprächen im Laden einsetzen. „Damit ist es sinnvoll die App quasi als verlängerte Ladentheke auch direkt vor Ort einzusetzen. Für uns als stationäre Händler ist es wichtig, dass wir mit Bestellungen im Internet mithalten können. Und mit diesem Tool können wir den Kunden endlich weiterhelfen, wenn sie zu uns in den Laden kommen und wir etwas nicht vorrätig haben. So können wir den stationären Handel konkurrenzfähig halten und weiter attraktiv gestalten“, ist Keller überzeugt. 


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