Messe Frankfurt
Torhaus feiert 40-jähriges Jubiläum

Frankfurt am Main. Das ikonische Torhaus der Messe Frankfurt feiert am morgigen 25. Januar sein 40-jähriges Jubiläum. Das vom Kölner Architekten Oswald M. Ungers entworfene Gebäude wurde im Jahr 1985 offiziell eingeweiht. Das Hochhaus gilt mit seiner postmodernen Architektur seitdem als Wahrzeichen der Messe Frankfurt.
Inmitten des Frankfurter Messegelände ist das Torhaus mit seinen 117 Metern Höhe und 28 Ebenen ein prägendes Element. „Das Torhaus ist das Herzstück unseres Messegeländes. Sein Torcharakter symbolisiert gleichermaßen das Zentrum und die Weltoffenheit der Messe Frankfurt“, sagt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt. Als Drehscheibe des Messebetriebs beherbergt der Gebäudekomplex nicht nur das Gros der Verwaltung, sondern auch verschiedene Servicebereiche, Einkaufsmöglichkeiten, ein Pressezentrum sowie den zentralen Eingang zur S-Bahn-Station Messe.
Der 15-monatige Bau des Torhauses war zentraler Bestandteil der von 1980 bis 1984 vorgenommenen Strukturmaßnahmen auf dem Frankfurter Messegelände. Zusammen mit der Via Mobile und der Halle 4 wurde das Torhaus am 25. Januar 1985 offiziell eingeweiht. Oswald M. Ungers nutzte Quadrate als bestimmende Elemente des Gebäudes. Dieses Grundmuster soll als Ordnungsinstrument dienen und gleichzeitig das Verbindungsglied mit dem Logo und dem Corporate Design der Messe Frankfurt darstellen. Zwei ineinander verschachtelte Baukörper aus Glas und Sandstein, die auf einem Sockel mit einer begehbaren Plattform ruhen, stellen plastisch ein großes Portal dar. Der Torcharakter vermittelt eine optische Verbindung zwischen den Geländeabschnitten West und Ost.
Marzin ergänzt: „Die architektonische Einzigartigkeit des Frankfurter Messegeländes und die permanente Optimierung unserer Infrastruktur sind ein klares Bekenntnis zu unserem Heimatstandort. Allein in den vergangenen 20 Jahren haben wir rund eine Milliarde Euro ins Frankfurter Messegelände investiert.“