Mitgliederversammlung DCC
„Erfolgreich schützen vor Wirtschafts-Cybercrime“

Ein wichtiges Thema auf der DCC-Mitgliederversammlung am 15. November in Kassel ist, wie man sich vor Wirtschafts-Cyberkriminalität schützen kann. Dazu heißt es in der Pressemitteilung des DCC: „Heute gibt es neue, schwere Kriminalitätsformen im Internet wie Datenausspähung und -sabotage, Computerbetrug, Identitätsdiebstahl, digitale Schutzgelderpressung sowie Phänomene wie Skimming, Phishing, Carding, Schadsoftware, der Aufbau und Betrieb von Botnetzen oder die Ausführung von DDoS-Angriffen. Hier ist das Wissen von Spezialisten gefragt, weil es sich hier um einen neuen Typus krimineller Akteure handelt: Denn die zunehmend professionelle und profitorientierte Internetkriminalität basiert auf einer ausgeprägten internationalen Underground-Economy in der – gleich einem Baukastensystem – verschiedene Werkzeuge wie Daten, Karten, Trojaner, Schadsoftware, ITInfrastruktur und IT-Wissen sowie spezifische Service-Level für kriminelle Geschäftsideen erworben werden können.“

Wie DCC-Geschäftsführer Dr. Olaf Plümer mitteilt, wird Kriminalhauptkommissar Peter Vahrenhorst vom NRW-Landeskriminalamt einen Vortrag zum Thema Cybercrime im öffentlichen Teil der DCC-Mitgliederversammlung 2017 halten. Peter Vahrenhorst ist von Beruf Polizeibeamter und war seit dem Studium an der FH Öfftl. Verwaltung zunächst zehn Jahre als IT-Ermittler tätig. Seit 2008 ist er im Bereich der polizeilichen Prävention zum Thema Internet unterwegs. Mit der Einrichtung des Cybercrime-Kompetenzzentrums beim LKA NRW im Jahr 2011 ist er zuständig für die Prävention von Cybercrime mit der Zielrichtung „Wirtschaft“.

Anmeldung zu der Veranstaltung unter pluemer@dcc-moebel.org.

zum Seitenanfang

zurück