Mittelstandsverbund
„Corona Tests brauchen bessere digitale Erfassung“

Der Mittelstandsverbund fordert eine bessere digitale Erfassung der Corona Tests.

Die anstehende Ausweitung der Testpflicht für Einreisende nach Deutschland müsss durch modernste digitale Instrumente begleitet und vereinfacht werden. Oberstes Ziel müsse die Verhinderung eines erneuten Lockdowns sein, so der Verbund.

Angesichts des aktuellen Wiederaufflammens der Corona-Pandemie ist eine kurzfristige Ausweitung der Testpflicht für Einreisende in die Bundesrepublik im Gespräch. Zudem haben schon einige Bundesländer eine betriebliche Testpflicht für Urlaubsrückkehrer festgeschrieben. Konsequentes Testen hat sich als wirksames Mittel der Pandemiebekämpfung erwiesen.

„Allerdings bleibt das Vorhaben halbherzig, solange die Testergebnisse nicht systematisch digital erfasst sind und für gezieltes Handeln ausgewertet werden“, so der Hauptgeschäftsführer des Mittelstandsverbundes, Ludwig Veltmann. Primäres Ziel müsse es weiterhin sein, einen erneuten Lockdown zu verhindern, da die wirtschaftlichen Folgen verheerend wären.

Technologien hierfür seien inzwischen ausgereift und auf dem Markt verfügbar. Bereits vor Wochen habe der Verband das Bundesgesundheitsministerium darüber in Kenntnis gesetzt. „Testen ohne flächendeckende digitale Nachverfolgung bleibt in seiner Wirksamkeit begrenzt und erhöht damit das Risiko, einem dann „diffusen Infektionsgeschehen“ auch in Zukunft nichts Wirksames entgegensetzen zu können“, warnt Veltmann eindringlich. Jetzt müsse alles getan werden, um den Mittelstand und alle anderen gebeutelten Bereiche der Volkswirtschaft mit sämtlichen verfügbaren technologischen Mitteln zu schützen.


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