Möbel-Filialist ist „bayerische Firma des Jahres 2007“

Die „härteste Jury überhaupt“, die Bevölkerung, hat Hiendl mit Hauptsitz in Passau und bayernweit fünf weiteren Niederlassungen zur „bayerischen Firma des Jahres“ gewählt. In Nürnberg nahmen Rudolf und Klaus Hiendl die von den bayerischen Sparkassen 1997 initiierte Auszeichnung „Bayerischer Gründerpreis 2007 - Kategorie Zuschauerpreis“ vor rund 1.000 Gästen aus Politik und Wirtschaft entgegen. Dies berichtet die „Passauer Neue Presse“.Aus mehreren 100 langjährig erfolgreichen Firmen aus dem Freistaat hätten die bayerischen Sparkassen zusammen mit zwölf bayerischen TV-Regionalsendern die Firmen Molkerei Zott, Norma und Hiendl ausgewählt. Kriterien seien laut Michael Zehnter, Preis-Projektleiter beim Sparkassenverband, langjähriger unternehmerischer Erfolg, Wachstum am Standort Bayern, starke wirtschaftliche Bedeutung in der jeweiligen Region, wichtiger Arbeitgeber, Investitionsvolumen, Kundennähe, Unternehmerpersönlichkeit und Image gewesen.Zott, Norma und Hiendl seien dann der Bevölkerung per Internet sowie über die bayerischen regionalen TV-Sender präsentiert worden. Weit über 10.000 Menschen hätten ihr Votum abgegeben, welche Firma sie in der Gesamtsicht für die beste hielten. „Und mit großem Abstand wurde hier Hiendl auf Platz eins gewählt“, so Laudator Franz S. Waas, Vorstandschef der Deka Bank. „Ich bin überwältigt“, sagte Rudolf Hiendl. Die Preisentscheidung sei eine Anerkennung der Leistung aller Mitarbeiter durch die Kunden. „Und das ist wohl das Wichtigste dabei“, so der Unternehmer, der die Auszeichnung den Mitarbeitern und seinem im Oktober 2006 bei einem Unfall ums Leben gekommenen Bruder Klaus gewidmet habe. Dessen gleichnamiger Sohn, der nunmehr Mit-Geschäftsführer ist, habe mit Rudolf Hiendl den Preis entgegen genommen. Überreicht worden sei dieser nicht nur von Waas, sondern auch von Katrin Müller-Hohenstein und Stephan Meixner, welche die Veranstaltung moderierten. Auch die maßgeblichen Finanziers des Unternehmens, die Chefin der Sparkasse Passau, Renate Braun, und deren Vorstandskollege Eckhard Helber, würdigten die Firma. Die Unternehmer Hiendl hätten stets - auch in schwierigen Zeiten - nach vorne geblickt und mit unternehmerischer Weitsicht, Konsequenz und Beharrlichkeit eine beeindruckende Erfolgsgeschichte geschrieben. „Wir als Sparkasse sind stolz, die Firma Hiendl als Hausbank unterstützen und begleiten zu dürfen“, so Braun laut dem Blatt. Sparkassenvorstand Helber habe zudem gelobt, dass Hiendl durch die „überaus gelungene Werbung mit Ottfried Fischer“ dazu beitrage, dass die Region um Passau überregional positiv bekannt werde und Käuferschichten von weither in diesen Raum strömten.

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