Möbel Sommerlad
Neubau wird wahrscheinlicher

Im Streit um die Verlegung des Einrichtungshauses Sommerlad in Fulda zeichnet sich eine Tendenz ab. Ein unabhängiges Gutachten soll zugunsten des Unternehmers Frank Sommerlad ausfallen, wie „osthessen-news.de“ berichtet. „Selbst im ungünstigsten Fall, wenn in den aktuellen Sommerlad-Komplex ein neues Möbelhaus einzieht und die bestehende Fläche voll ausnutzt, habe das keine negativen Auswirkungen auf den Einzelhandel in der Innenstadt“, so das Nachrichtenportal und bezieht sich dabei auf das Gutachten.  Ziel des in Auftrag gegebenen Gutachtens ist es, die Auswirkungen auf zentrenorientierte Elemente und regionale Möbelanbieter zu prüfen und auch, ob Sommerlad überhaupt in den Raumordnungsplan passt. Vom Ergebnis dieses Gutachtens wollen die vier Kommunen Fulda, Künzell, Eichenzell und Petersberg ihre Zustimmung zum Sommerlad-Neubau abhängig machen. Sommerlad will von seinem jetzigen Standort in Fulda-Petersberg an die A7-Autobahn-Ausfahrt Fulda-Mitte umziehen. Der Neubau soll rund 30 Mio. Euro kosten. Geplant ist eine Verkaufsfläche von 28.500 qm  mit 600 Parkplätzen und einem hochmodernen Logistikzentrum, das mit 32.750 qm über 50% der Gesamtnutzfläche einnehmen soll (MÖBELMARKT online berichtete).

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