Möbelhaus Zink in neuen Händen

Das traditionsreiche Möbelhaus Zink in Hersbruck befindet sich seit 1. Oktober in den Händen der dritten Generation. Geschäftsführerin der dafür eigens gegründeten Firma Alexandra Zink GmbH & Co. KG ist die 27-jährige Enkelin des einstigen Gründers Karl Zink.

Das seit 58 Jahren bestehende Traditionshaus östlich von Nürnberg sieht die derzeitige Branchenkrise als Chance, nicht als Hindernis. Alexandra Zink: „Wir starten mit neuem Schwung durch, und wir sind stolz, dass unser Haus auch künftig für unsere Kunden, oder die, die es noch werden wollen, da sein kann.“

Begleitet wird der kompetente Neustart auch von einem veränderten, öffentlichen Erscheinungsbild. Dieses wurde von der Agentur Defacto in Erlangen konzipiert: Das zunächst offenkundigste Zeichen des Wandels ist ein neues Logo, das bald das (seit 1969 genutzte) Haus zieren soll.

Das bestehende Vollsortiment werde um einige selektive Lieferanten ergänzt und die Präsentation attraktiv gestaltet. In ihr Konzept, so Alexandra Zink, „gehören Themen-Ausstellungen, also phantasievolle Gestaltungen der Ausstellungsräume. Ich denke da zum Beispiel an die Themen Toskana oder Spanien. Wir wollen deutlich machen, dass wir in der breiten Palette einiges anders machen als die Großen: nicht unbedingt in der Sortimentstiefe, aber für den Kunden phantasieanregender. Ein stimmiges Preis-Leistungs-Verhältnis ist Pflicht, der Preis steht aber bei uns nicht im Vordergrund“, so Alexandra Zink.

Im 4.000-qm-Haus – angeschlossen der DMV-Global-Schiene – haben elegante Wohnraummöbel ebenso ihren Ausstellungsplatz wie Massiv- und Rattanangebote. Junges Wohnen und Accessoires runden das Angebot ab, das sich, erläutert die Inhaberin, „im mittleren bis oberen Genre bewegt und für jeden etwas bietet.“ Eine Expansion stehe derzeit nicht an; Konsolidierung und das Aufbauen von Vertrauen bei den Kunden seien die Ziele. Zink beschäftigt aktuell 15 Mitarbeiter.

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