MÖBELMARKT daily
DIM und eco-Institut bündeln Kompetenzen

Das Deutsche Institut für Möbeltechnik Rosenheim (DIM) und das eco-INSTITUT (Köln) führen ihre Kompetenzen im Bereich Möbel- und Schadstoffprüfung zusammen. Dies verkündeten die beiden Institutionen gestern gemeinsam auf der Kölner Möbelmesse imm cologne. Damit soll der Möbelbranche ein perfekt auf die Bedürfnisse der Hersteller zugeschnittenes Dienstleistungsangebot unterbreitet werden, das die Untersuchung von Möbeln, Einrichtungsgegenständen und Matratzen auf Emissionen, die Materialanalyse und die Schadstoffquellen-Ermittlung umfasst. Beide Kooperationspartner sind in ihrem jeweiligen Fachgebiet führend. Das DIM Rosenheim blickt auf 40 Jahre Erfahrung in der Möbelprüfung zurück, während das eco-INSTITUT zu den erfahrensten deutschen Laboren für Innenraumanalytik gehört und seit rund 30 Jahren Bauprodukte, Matratzen und Möbel auf Emissionen und Schadstoffe hin überprüft. „Durch die Zusammenarbeit der eco- und der DIM-Experten werden die Bereiche Umwelt und Gesundheit sowie Möbeltechnik eng verknüpft, Know-how ergänzt und erweitert und die Kunden der Möbelindustrie können noch besser ganzheitlich betreut und beraten werden“, erklären der Institutsleiter des DIM, Prof. Thorsten Ober, und der Geschäftsführer sowie Gründer des eco-Instituts, Dr. Frank Kuebart. Kuebart ergänzt zudem: „Ich bin ein großer Fan von Kooperationen, wenn Sie dem Kunden einen Mehrwert bieten!“

Weil Möbel, Einrichtungsgegenstände und Matratzen aufgrund ihres Flächenanteils und ihrer direkten Nähe zum Nutzer Eintragsquellen für Schadstoffe in Innenräumen darstellen können, wächst das Interesse der Nutzer an solchen Wohnschadstoffen und ist letztendlich bei einer größer werdenden Kundenschicht kaufentscheidend. Auch die Möbelbranche hat dieses Verbraucherinteresse erkannt und beginnt verstärkt, ihre Produkte zum Beispiel auf gesundheitsrelevante Schadstoffkonzentrationen oder Gerüche hin zu überprüfen. Das eco-INSTITUT und das DIM Rosenheim als Partner und Prüfinstitut der Möbelbranche sehen hier Handlungsbedarf für ein auf die Möbelindustrie zugeschnittenes Dienstleistungsangebot, um Möbel, Einrichtungsgegenstände und Matratzen auf Emissionen zu untersuchen, Materialien zu analysieren und Schadstoffquellen zu ermitteln.


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