Müller Möbelwerkstätten
Meister des Minimalismus

Seit 150 Jahren und mittlerweile in fünfter Generation fertigen die Müller Möbelwerkstätten puristisch gestaltete, funktionelle Möbel – noch immer komplett „made in Germany“. 2019 ist das Jubiläumsjahr für das mittelständische Familienunternehmen mit Sitz im friesischen Bockhorn. Zum Jubiläum gibt es einen Relaunch, und die Müller Möbelwerkstätten treten jetzt klar und einfach erkennbar als „Müller“ auf.

„Möbel betrachten wir als kreative Bausteine für modernes Small Living: als Problemlöser, die auch in kleineren Wohnungen viel Raum zum Leben schaffen. Mit unserem neuen Logo und der Reduzierung unseres Markennamens machen wir diese Philosophie auf den ersten Blick sichtbar“, erklärt  Jochen Müller. Inzwischen leitet er das Familienunternehmen in fünfter Generation und führt die lange Handwerks- und Möbeltradition zusammen mit seiner Frau Katja fort.

Wie 1869 alles begann

Den Grundstein des traditionsreichen Unternehmens legte Gerhard Wilhelm Oetken, als er im Jahre 1869 die damalige Kunsttischlerei in Bockhorn gründete. 30 Jahre später übernahm sein Sohn August den Handwerksbetrieb und baute in der Urwaldstraße 8 das Stammhaus, welches noch heute als Firmensitz dient. 1936 kam es zur Namensänderung, als seine Tochter Wilma den Tischler Fritz Müller aus Neuenburg heiratete. In der kleinen Manufaktur wurden zu dieser Zeit bereits handwerklich anspruchsvolle Einzelmöbel, wie zum Beispiel Schränke, Betten und Truhen gefertigt.
Der Schritt in die industrielle Serienproduktion von Möbeln folgte 1969, als Sohn Dierk und seine Frau Erika die Tischlerei übernahmen. Das Unternehmen firmierte nun unter dem Namen Müller Möbelwerkstätten und produzierte fortan moderne Serienmöbel, die von  Architekten und Designern entworfen wurden.
Aus der einst kleinen, regional tätigen Manufaktur ist inzwischen ein service-orientiertes Familienunternehmen mit rund 45 Mitarbeitern geworden.

Seit 1971 auf der imm cologne

Die eigene Design-Kollektion wurde erstmals 1971 auf der Möbelmesse in Köln präsentiert. Seitdem entstehen Jahr für Jahr neue Produkte in enger Zusammenarbeit mit renommierten Designern wie zum Beispiel Jan Armgardt, Michael Hilgers, Felix Stark oder dem Designbüro kaschkasch. Das bekannteste Produkt ist die Stapelliege, die Rolf Heide im Jahre 1966 entwarf. Der moderne Klassiker aus Schichtholz ist zur vielfach beachteten Stilikone avanciert und wird noch heute erfolgreich vertrieben.
Zur imm cologne 2019 wurde die Präsentation in Halle 11.1 völlig neu vom Kölner Design-Duo kaschkasch gestaltet, in sich geschlossener und gut strukturiert mit Winkeln und Raumteilern.
„Unser Anspruch sind Möbel in zeitlos-minimalistischem Design, mit einer klaren, reduzierten Formensprache und intelligenter Funktionalität“, bringt es Jochen Müller auf den Punkt. „Ausgehend von unserem neuen Claim ‚It’s all about space. For 150 years.‘ arbeiten wir im Sinne unserer Gründungsväter weiter daran, authentisch zu bleiben, mit Begeisterung fürs Handwerk und Blick fürs Detail.“ hoe

 


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