MZE Möbel Verband
Neues Konzept für Bettenfachhandel

Der MZE Möbel Verband bietet seinen Mitgliedern mit dem „Schlafraumeinrichter“ ein neues Konzept, das den klassischen Schlafen-Bereich um ergänzendes Sortiment erweitert und mit PR- und Schulungsangeboten Mehrwert schaffen soll.
Nach Angaben des MZE Möbel Verbands werde „nur ein Prozent der Kleiderschränke im Bettenfachhandel gekauft“. Der Einkaufsverband warnt seine Mitglieder zu glauben, „dies sei ja egal, wenn der gleiche Kunde nur seine Matratze und Eiderdaunendecke bei uns kauft“.
Denn dies, vermeldet MZE in einer Pressemitteilung, „mag in der Vergangenheit gut funktioniert haben“, aber nun zeige sich eine Veränderung auf: „Der Kunde denkt in Räumen! Seine Küche – sein Esszimmer – sein Schlafraum!“
Nach Angaben des MZE würden Schlafräume „immer größer“, von ehemals durchschnittlich 16 qm auf 22 qm. Auch finde man in Schlafzimmern „kaum noch Teppichboden, sondern Parkett und Laminat“. 19% der Schlafräume seien mit einem Sekretär und / oder einem
Einzelsessel (34%) ausgestattet. 35% würden zum Lesen, 19% zum Arbeiten und 35% zum Bügeln genutzt. MZE: „Das Schlafzimmer ist ein Raum, der sich gerade beginnt zu verändern“ und hierfür suche der Kunde einen Partner, der ihm hilft, diesen Raum optimal zu gestalten – „so wie der Küchenfachhändler“.
Der MZE Verband hat das Thema aufgegriffen und bietet es seit Januar 2016 seinen Mitgliedern unter dem Namen „Der Schlafraumeinrichter“ als Konzept an. Neben Sortimentsempfehlungen im Schrankbereich wird es ergänzende Lieferanten für Einzelsessel, Lampen, Teppiche usw. geben. Und dazu eine professionelle Werbe- und Marketingunterstützung. Abgerundet wird es mit Schulungsmaßnahmen, die Händlern helfen sollen, zusätzliche Kompetenz zu erhalten.

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