Möbelindustrie
Plus im 2. Halbjahr

Foto: VDM/Hartmann

Die deutschen Möbelhersteller konnten im 2. Halbjahr 2022 deutlich zulegen: Insgesamt erzielten die 449 (‐2,04%) Betriebe mit 50 und mehr Beschäftigten einen Gesamtumsatz von 18.77 Mrd. Euro. Das entspricht einem Plus von 6,86% gegenüber dem Vorjahr.

Der Inlandsumsatz stieg dabei um 5,45% aufs 12.5 Mrd. Euro. Der Umsatz mit dem Ausland wuchs um 9,81% auf 6.24 Mrd. Euro. Das entspricht einer Exportquote von 33,24% (plus 0,90%). Die Ausfuhren in die Eurozone machten davon 4.1 Mrd. Euro aus. Das ist ein Zuwachs um 8,48%.

Von Juli bis Dezember leisteten 78.322 Beschäftigte (‐1,06%) insgesamt 114,5 Mio. Arbeitsstunden (‐2,22%) und erhielten dafür 3,333 Mrd. Euro (plus 3,27).

Auch Polstermöbel konnten zulegen

Die 29 Hersteller von Postermöbeln (‐4,92%) mit 50 und mehr Beschäftigten erzielten im 2. Halbjahr 2022 einen Gesamtumsatz von 1,102 Mrd. Euro Das entspricht einem Plus von 6,61%. Der Inlandsumsatz legte um 7,41% auf 721 Mio. Euro zu, der Auslandsumsatz stieg um 5,12% auf 381 Mio. Euro. Das entspricht einer Exportquote von 34,79% (‐0,47%). Die Eurozone machte davon 145 Mio. Euro (plus 2,37%) aus. Hauptexportländer waren die Schweiz, Österreich, Frankreich, die Niederlande und das Vereinigte Königreich. Die Importe kamen vor allem aus Polen, China, Ungarn, Rumänien und der Slowakei.

4.173 Beschäftigte (‐4,08%) leisteten 5,8 Mio. Arbeitsstunden (‐2,65%) und erhielten dafür Entgelte in Höhe von 163 Mio. Euro (plus 4,28%).


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