Neue Alno GmbH
Stellenabbau zur Zukunftssicherung

Bereits im April hat die Neue Alno GmbH eine Anpassung der Personalstruktur angekündigt. Im Rahmen der strukturellen Anpassungen hatten sich Geschäftsführung und Betriebsrat auf ein Freiwilligenprogramm geeinigt. Ein Großteil der Mitarbeiter hat dieses Angebot mit Eintritt in eine Transfergesellschaft für eine erfolgreiche Qualifizierung und Weitervermittlung in neue Beschäftigungen angenommen, sodass lediglich fünf Mitarbeiter betriebsbedingt gekündigt werden mussten. Insgesamt 54 Mitarbeiter wechseln in eine Transfergesellschaft.

Das Ziel der Verhandlungspartner, ein sozialverträglicher Abbau in Verbindung mit einem umfangreichen Investitionspaket, konnte damit laut Unternehmen in weiten Teilen erreicht werden. „Damit werden wir die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes weiter erhöhen,“ betonen die beiden Geschäftsführer Jochen Braun und Michael Spadinger.

Vollumfänglich unterstützt vom Investor RiverRock sei die Neue Alno damit zukunftsfähig aufgestellt. Durch die hohe Fertigungstiefe, umfangreiche Schutzmaßnahmen und äußerst disziplinierte Mitarbeiter ist es bislang gelungen, trotz der Herausforderung durch Corona durchgängig zu produzieren.
 
Über die weiteren Inhalte der Vereinbarung haben die Verhandlungspartner Stillschweigen vereinbart.


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