Office-Messe läuft in Köln

Heute geht in Köln die Orgatec an den Start. Nach langer, coronabedingter Zwangspause treffen sich wieder die Top-Entscheider und Branchenplayer des Office-Marktes, um sich über kreative und innovative Lösungen zu aktuellen Herausforderungen der Branche zu informieren.

Wie genau haben sich unsere Arbeitsbedingungen in den vergangenen Jahren verändert; was funktioniert, was nicht und was wird sich noch ändern müssen? Um diese und andere Fragen in Zusammenhang mit Homeoffice, mobilem Arbeiten, dem klassischen Büroumfeld und New Work geht es vom 25. und 29. Oktober auf der Orgatec 2022, der internationalen Leitmesse für Ausstattung und Einrichtung von Büro und Objekt, in Köln.

Viele angemeldete Unternehmen zeigen kreative Lösungen

Auf dem Gelände der Koelnmesse zeigen 690 Unternehmen aus 43 Ländern, mit welchen Produkten und Lösungen sie auf die neuen Anforderungen an Büroräume, ihre Ausstattung, Gestaltung, technisches Equipment und die Frage nach der Art und Weise der Nutzung reagieren wollen. Die Angebote reichen von neuesten Büromöbeln, Leuchten mit Schwarmintelligenz, schönen Bildern aus PET-Flaschen über Stühle aus chirurgischen Abfällen und einem Truck, in dem alte Möbel beim Kunden vor Ort restauriert werden, bis zu „Pop-up-Büros“ und dem komplexen Zusammenspiel von Raum-Möbel-Technologie. Damit zeigt die Branche wieder ihre ausgesprochen kreative Innovationsfreude. Zudem verzeichnet die Orgatec damit bei ihrem Neustart nach der pandemiebedingten Zwangspause mit über 90 Prozent der ausstellenden Unternehmen im Vergleich zur Vorveranstaltung ein sehr gutes und internationales Ergebnis bei der Zahl der teilnehmenden Unternehmen. Zu den Schwerpunkten der Messe werden neben den neuesten Entwicklungen in Bezug auf hybrides und flexibles Arbeiten und smarte Technologien auch das Thema Nachhaltigkeit gehören. 

Aktuelle Studie: „Neues Normal“ nach Pandemie gibt es nicht

Da die Orgatec aber keine reine Produktschau ist, sondern von einer Vielzahl von Kongressen, Diskussionsforen, Fachgesprächen, kurz von einem hochkarätigen Event- und Kongressprogramm begleitet wird, stehen die gesellschaftspolitische Bedeutung moderner Arbeitswelten ebenso im Fokus der Messe wie die Auswirkungen der bisherigen Veränderungen und die Einflüsse aktueller Entwicklungen auf das Verhalten der Büronutzer und der Unternehmen. Denn im Rahmen einer aktuellen Studie, die die Orgatec-Macher gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP durchgeführt haben und die auf der Messe erstmals vorgestellt wird, geben rund die Hälfte der Befragten an, dass die neuesten Krisen voraussichtlich einen Einfluss auf die Verteilung ihrer Arbeitszeit auf verschiedene Arbeitsorte haben werden. Die Studie zeigt: Auch wenn wir aktuell im Zusammenhang mit unseren Arbeitsumgebungen von einer Zeit „nach der Pandemie“ sprechen, muss man festhalten, dass es kein „Neues Normal nach der Pandemie“ gibt. Denn die Präferenzen, wie und wo wir arbeiten wollen, sind ständigen Einflüssen unterworfen und langfristige Entwicklungen werden immer wieder von aktuellen Ereignissen beeinflusst.

Die Orgatec ist vom 25. bis 29. Oktober täglich ab 9:00 Uhr für das Fachpublikum geöffnet.


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