Opti-Wohnwelt
Arbeitsplätze sollen attraktiver werden

Gute Nachrichten aus der Firmenzentrale: Die im Vertrieb beschäftigten Mitarbeiter müssen künftig weniger arbeiten, erhalten aber die gleiche Vergütung. Foto: Opti-Wohnwelt

Die Arbeitsplätze bei Opti-Wohnwelt sollen jetzt noch attaktiver werden: Um die Loyalität der Beschäftigten in der gegenwärtigen Phase zu belohnen, hat die Unternehmensleitung jetzt ein besonderes Konzept umgesetzt. Alle im Vertrieb tätigen Angestellten – immerhin gut 60% der Belegschaft – müssen weniger arbeiten, erhalten aber das gleiche Gehalt. De facto entspricht das einem Einkommenszuwachs von etwa 3,0% auf den Stunden- beziehungsweise Monatslohn.

„Uns ist wichtig, auch in der momentanen Phase ein attraktiver, verlässlicher Arbeitgeber zu bleiben“, betont Oliver Föst, Geschäftsführer der Opti-Wohnwelt Gruppe: „Unsere Beschäftigten sind die wichtigste Säule für unseren Erfolg – heute und erst recht in der Zukunft.“ Die Maßnahme ist auch ein Schritt, um die von vielen Angestellten gewünschte Work-Life-Balance zu verbessern. Für das Fachpersonal werden die Arbeitsplätze nicht nur durch die indirekte Lohnerhöhung attraktiver, sondern auch familienfreundlicher.

Möglich wird die indirekte Einkommenserhöhung durch eine Anpassung der Öffnungszeiten der Möbelmärkte an die realen Kundenbedürfnisse. So zeigte sich beispielsweise, dass in den Abendstunden und am späten Samstagnachmittag die Häuser weniger frequentiert sind. Entsprechend wurden die individuellen Öffnungszeiten bei einer Vielzahl der 30 Standorte angepasst. Um den Kundenerwartungen besser gerecht zu werden, wurde dafür teilweise der Geschäftsbeginn am Wochenende etwas vorgezogen. Unabhängig davon, ob sich in einem Möbelhaus die Gesamtöffnungszeiten ändern oder nicht, kommen alle vertrieblich Beschäftigten in den Genuss der kürzeren Arbeitszeit.

Für die Opti-Wohnwelt Gruppe bringen die neuen Arbeitszeiten zwei zentrale Vorteile. Zum einen bleibt die Möbelhauskette attraktiv für die Mitarbeiter, zum anderen bedeutet das Konzept eine Lohnerhöhung ohne Steigerung der Realkosten. Dabei ist noch nicht einmal eingerechnet, dass in den Filialen teilweise die Nebenkosten wie Strom und Heizung leicht sinken werden.


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