Opti-Wohnwelt
Einigung in letzter Minute
Die Kunden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Opti-Welt in Eisenach freuen sich: Das Möbelhaus bleibt bestehen. Nachdem im September veröffentlicht wurde, dass das Haus der Opti-Wohnwelt schließen muss, wurden jetzt überraschende, überaus positive Neuigkeiten bekanntgegeben.
„Es war eine Einigung in letzter Minute!“, so Geschäftsführer Oliver Föst. Geeinigt haben sich der Vermieter und Opti-Wohnwelt, der bisherige und bleibende Mieter. Ursprünglich war der Grund für die Schließung des Möbelhauses, dass der Mietvertrag nicht weiter verlängert werden sollte, was das Ende des Standorts bedeutet hätte. Da der Nachmieter jedoch entschieden hat, dass die Filialgröße nicht in seine Konzernstruktur passt, wurde nach kurzfristigen Verhandlungen und binnen weniger Wochen eine Einigung mit Opti-Wohnwelt erzielt. Dies machte den Weg für die Zukunft von Opti für mindestens zehn weitere Jahre frei.
Motivierter Neustart
Durch die kurzfristige Einigung hat sich die Opti-Wohnwelt dazu entschieden, den momentan laufenden Abverkauf zeitnah zu beenden. Für alle Kunden bedeutet das, dass in den kommenden Tagen die letzte Möglichkeit besteht, Möbel zu extrem günstigen Preisen zu erwerben. Da der bisherige Abverkauf hervorragend verlief und für ein fast leergeräumtes Möbelhaus sorgte, kam das Unternehmen zum Entschluss, diese Gegebenheit für einen Totalumbau der Ausstellungsflächen zu nutzen. Mit neugeschöpfter Motivation gibt Opti Gas und kündigt die ersten Veränderungen bereits für Ende Dezember an: In diesen Tagen hat der Umbau begonnen, sodass pünktlich zum Weihnachtsfest ein völlig neuer Polsterbereich im Erdgeschoss fertiggestellt sein soll.
Die Opti-Wohnwelt Föst wechselte zusammen mit vier weiteren Häusern von der Union zum Möbeleinkaufsverband Begros, wie wir heute morgen berichteten.