Pelipal
Styroporfreie Verpackungen

Der Badmöbelhersteller Pelipal setzt auf neue Maßnahmen in Sachen Umweltbewusstsein. Mit der Umstellung auf umweltfreundliche Verpackungslösungen will das Unternehmen zeigen, wie verantwortungsvolles Handeln in der Möbelbranche gelingen kann.
Seit April 2025 verzichtet Pelipal am Produktionsstandort für zerlegte Badmöbel in Eisenberg vollständig auf den Einsatz von Styropor bei der Verpackung. Stattdessen kommt nun Wabenpappe zum Einsatz – ein innovatives, vollständig recycelbares Material, das Styropor in Funktionalität und Nachhaltigkeit deutlich übertrifft. Die Wabenstruktur sorgt für eine hohe Stabilität und schützt die Möbelteile zuverlässig vor Transportschäden, ohne dabei die Umwelt zu belasten
Schritt mit spürbarer Wirkung
Die Umstellung ist Teil der langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens und bringt eine Vielzahl ökologischer Vorteile mit sich. Wabenpappe besteht aus Papier und ist somit biologisch abbaubar und deutlich einfacher zu recyceln als Styropor, das sich nur mit großem Energieaufwand wiederverwerten lässt. Darüber hinaus ist die Wabenpappe leichter und platzsparender, was auch beim Transport Vorteile bietet – sowohl im Hinblick auf das Gewicht als auch auf das Ladevolumen. Damit leistet Pelipal nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Reduktion von Verpackungsmüll, sondern auch zur Senkung der CO₂-Emissionen entlang der gesamten Lieferkette.
Vorreiter in der Logistik
Bereits 2022 hatte Pelipal ein Zeichen für umweltbewusstes Wirtschaften gesetzt: Mit der Einführung von nutzlastoptimierten Sattelaufliegern in Leichtbauweise modernisierte das Unternehmen seine Logistikflotte. Ziel war es, die Transporteffizienz signifikant zu erhöhen. Mehr Ladevolumen pro Fahrt bedeutet weniger Transporte und damit eine direkte Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und der damit verbundenen CO₂-Emissionen.
Ökologische Verantwortung
Pelipal beweist nach eigener Aussage eindrucksvoll, dass Umweltbewusstsein in der Möbelindustrie mehr ist als ein Trend. Mit gezielten Investitionen, technologischen Innovationen und einem konsequenten Bekenntnis zur ökologischen Verantwortung gestaltet der Badmöbelhersteller aktiv die Zukunft der Branche mit. Die jüngste Maßnahme in Eisenberg ist dabei ein weiterer Meilenstein auf einem klaren Kurs: Ressourcenschonung, CO₂-Reduktion und nachhaltiges Wachstum.