Pfleiderer Group
Umsatz gesunken – EBITDA verbessert

Die Pfleiderer Group hat vorläufige Geschäftszahlen für das Jahr 2016 veröffentlicht und demnach zwar mit 960 Mio. Euro 2,4% weniger Umsatz als 2015 generiert, aber das Konzernergebnis auf einen neuen Rekordwert von 149 Mio. Euro (+12,5%) gesteigert.

Der Umsatzrückgang sei durch niedrigere Verkaufspreise und durch einen negativen Wechselkurseffekt beeinflusst. In Westeuropa belief er sich auf rund 659 Mio. Euro und sei primär durch höhere Absatzvolumina und einen steigenden Absatz von höherwertigen Produkten angetrieben worden. Der Umsatz in Osteuropa erreichte etwa 339 Mio. Euro (-9,4%) und sei vor allem auf rückläufige Erlöse des MDF-Werkes Grajewo, gesunkene Verkaufspreise in Polen auf Grund niedrigerer Rohstoffpreise und auf einen negativen Wechselkurseffekt zurückzuführen.

Die Verbesserung des Konzernergebnisses sei durch einen höheren Anteil von höherwertigen Produkten, Synergien aus der Integration der Geschäftssegmente der Gruppe sowie durch erfolgreiche Effizienzprogramme und operative Verbesserungen erzielt worden.

„Die publizierten vorläufigen konsolidierten Geschäftszahlen zeigen, dass die Finanzlage der Gruppe sehr gut ist und dass sich die von uns verfolgte Konzentration auf eine Premiumstrategie in höherwertigen Produktsegmenten positiv auf Ergebnisse und Margen auswirkt“, so Michael Wolff, Vorstandsvorsitzender der Pfleiderer Group, der am 1. Juli von Thomas Schäbinger abgelöst wird.

Außerdem habe man im vergangenen Jahr das Projekt „One Pfleiderer“ abgeschlossen und somit die Umstrukturierung der Gruppe erfolgreich beendet.

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