Poco
Neues Logistikcenter in Bönen

Der offizielle Startschuss ist gefallen: Das neue Poco-Logistikcenter in Bönen läuft ab sofort im Regelbetrieb. Rund 105 Mitarbeiter schicken nun, rund ein Jahr nach Beginn der Bauarbeiten, täglich mehrere tausend Pakete Kartons bundesweit auf die Reise.

Rund 34.000 Quadratmeter Lagerfläche, 39 Tore, zwölf Meter hohe Regale, mehr als 10.000 Artikel aus den Bereichen Kleinelektro, Baumarkt, Deko und Kleinmöbel – die Zahlen lassen schon erahnen, was sich beim Anblick des neuen eCommerce-Lagers bestätigt: Es ist ein gigantischer Logistikkomplex. Dieser wird dringend gebraucht: Für Pocos boomendes Onlinegeschäft gab es im bisherigen Lager Bergkamen nicht mehr ausreichend Platz. Das neue Gebäude ist zudem auf Zuwachs konzipiert: Wenn nötig, können die Kapazitäten noch deutlich erweitert werden.

„Ich möchte Ihnen allen ein großes Lob aussprechen: Durch Ihr Engagement ist dieses Projekt erst möglich geworden“, richtete sich Poco-Geschäftsführer Thomas Stolletz bei der offiziellen Eröffnung am 18. Mai an die Mitarbeiter. Die Umstellung habe sich wie geplant nicht bei den Kunden bemerkbar gemacht. Auch Pocos Logistikleiter Dr. Thomas Albrecht zeigte sich rundum zufrieden: „Eigentlich ist ja mein Motto ‚nicht geschimpft ist genug gelobt‘", sagte er mit einem Augenzwinkern. „Aber davon weiche ich heute mal ab: Die Leistung aller beteiligten Abteilungen und Mitarbeiter in den vergangenen Monaten verdient große Anerkennung!"

Ein besonderes Highlight in dem neuen Lager ist laut Unternehmen eine High-Tech-Verpackungsanlage der Firma Packsize, die passgenau für jedes Produkt einen eigenen Karton produziert. Auf Standardgrößen möchte das Unternehmen bewusst verzichten, um zu vermeiden, dass kleine Artikel in viel zu großen Kartons bei den Kunden ankommen.

„Denn dann braucht man entweder jede Menge Füllmaterial, oder die bestellten Artikel werden hin und her geschleudert und dabei im schlimmsten Fall beschädigt", erklärt Projektleiter Christian Strödter. Genau das soll verhindert werden: „Wir versenden keine Luft", bringt Strödter es auf den Punkt. Das „Pack-on-demand-Prinzip" ist eine Win-win-Situation: Es spart Versand- und Materialkosten und schont die Umwelt.


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