Poco
Nimmt Stellung zu den Steinhoff-Entwicklungen

Bergkamen. Die Poco Einrichtungsmärkte GmbH weist in einer Pressemitteilung „nachdrücklich alle Versuche zurück, mit den jüngsten Entwicklungen bei der Steinhoff-Gruppe gleichsam in einen Topf geworfen zu werden“. Dazu gibt das Unternehmen nachstehende Erklärung ab:

„Steinhoff International ist ein wichtiger, aber nur einer von zwei Poco-Gesellschaftern. In den vergangenen Jahren ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Poco und seinen Gesellschaftern eine der Säulen für die offensive Expansion des Unternehmens gewesen.

Poco ist in seiner wirtschaftlichen und strategischen Ausrichtung eigenständig. Das Unternehmen hat eine solide, ja sogar gute Bilanzstruktur und eine von anderen unabhängige Liquiditätsstruktur. Das ist bislang schon die Grundlage für unsere hervorragende Unternehmensentwicklung und wird es auch in Zukunft bleiben. Die häufig zitierten Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen möglicher Bilanzmanipulationen richten sich nicht gegen Poco.

Poco – nach deutschem Handelsrecht bilanziert – hat in den vergangenen Jahren einen außerordentlich erfolgreichen Kurs eingeschlagen, ist deshalb in seiner Umsatz- und Ertragsentwicklung kerngesund und gilt unverändert in der Branche als beispielhaft für andere Unternehmen. Poco erzielt in diesem Jahr erwartungsgemäß einen Umsatz in Höhe von annähernd 1,6 Milliarden Euro.

Die Ereignisse dieser Woche haben für Poco keine absehbaren Auswirkungen. Die Geschäftsführung kündigt eine Fortsetzung der dynamischen Unternehmensentwicklung auch für die kommenden Jahre an: Poco wird die Expansion mit gleicher Kraft vorantreiben und plant entsprechend für das kommende Jahr erneute Personaleinstellungen in nennenswerter Größenordnung.“


zum Seitenanfang

zurück