Polipol: Neue Programme
Starke Messe live und digital

Die Polipol-Gruppe hat ihre Neuheiten erfolgreich vor Ort in Diepenau und per Live-Video-Konferenz vorgestellt

Die Polipol-Gruppe hat sich in diesem Jahr noch intensiver als sonst auf ihre Hausmesse vorbereitet. Denn neben der Produktentwicklung, die auch während der Lockdown-Phase auf Hochtouren weiterlief, kamen noch die besonderen Anforderungen hinzu, die die Pandemie aktuell an die Durchführung einer Präsenzmesse stellt. Außerdem feiert das Unternehmen gerade seinen 30. Geburtstag, und auch diesen mochte man natürlich nicht ohne die Kunden begehen – auch wenn eine große Jubiläumsfeier aktuell nicht infrage kommt. Zum Messeschluss zeigten sich Polipol-Gründer Gerd Hemmerling und Geschäftsführer Marc Greve aber hochzufrieden mit dem Verlauf der Messe: „Wir haben eine positive Grundstimmung bei unseren Besuchern erlebt. Man hat sich einfach darüber gefreut, dass es jetzt weitergeht und dass man sich wieder begegnen konnte“, so Hemmerling und Greve übereinstimmend.

Erfolgreiche Premiere für digitale Messe

Dafür hat die Polipol-Mannschaft aber auch viel getan. Aufgrund der Größe der Hausmesse wäre die Besucherfrequenz auch so kein Problem gewesen, trotzdem hat man ein umfangreiches Hygiene- und Sicherheitskonzept entwickelt, zu dem auch die obligatorische Voranmeldung gehörte, damit die Besucherströme noch besser kanalisiert und auf alle Messetage verteilt werden konnten. Besonders positiv kam zudem die digitale Live-Messe an, die man bei Polipol entwickelt hat, um die neuen Modelle all jenen Kunden vorstellen zu können, die aktuell nicht reisen können oder wollen: „Die Live-Präsentation vor laufender Kamera in der Ausstellung war für unsere Mitarbeiter am Anfang natürlich ungewohnt, aber durch das aktive Nutzen dieses Tools kamen auch schnell die Routine und Sicherheit“, so Marketingleiterin Jessica Schlechte.

Das System und damit diese zusätzliche Präsentationsmöglichkeit seien so gut angenommen worden, dass man das Tool weiterentwickeln wolle und nicht nur bei anderen Messen, sondern auch über den Vertrieb hinaus bei weiteren Anwendungsbeispielen nutzen will. So könnten sich schnelle und unkomplizierte, produktbezogene Verkäuferschulungen damit umsetzen lassen.

Studio-Konzept „Colibri“ vorgestellt

Neues gab es bei der Polipol-Gruppe natürlich wieder bei allen Marken und Vertriebsschienen zu sehen. Neben den erstmals gezeigten Oschmann-Betten (siehe weiteren Bericht in dieser Ausgabe) war eines der Messe-Highlights sicher das Studiokonzept „Colibri“. Damit werden erstmals die modernen Polstergruppen von Zehdenick in Stoff und Polinova in Leder in einer Präsentation zusammengefasst. Diese Darstellung, die sich an der Geschmacksrichtung orientiert und nicht an der Kategorie des Bezugsstoffes, wirkte sehr stimmig und durchdacht. Hier ließ sich auch ein allgemeiner Trend bei den Polstermöbeln erkennen, nämlich der zu einem leichteren Design mit mehr Bodenfreiheit, der sich durch fast alle Vertriebskonzepte der Gruppe zog. Neu war dabei zudem, dass es der Polipol-Gruppe gelungen war, diese leichte Optik zusätzlich mit einem integrierten Bettauszug zu kombinieren, so dass Fans moderner Polstermöbel künftig nicht mehr auf diese attraktive Funktion verzichten müssen.

Funktionen sind Trumpf

Überhaupt bleiben die Funktionen bei den Polstermöbeln weiter ein beherrschendes Thema, weswegen Polipol auch in immer mehr Modellen aller Vertriebsschienen den „Wall Away“-Relax-Beschlag mit der besonders gesunden und entspannenden Herz-Waage-Funktion integriert. Diese Liegeposition kennt man bisher vor allem aus hochwertigen Relaxsesseln – und wer Relaxsessel sagt, meint bei Polipol natürlich immer auch Hukla. Die Marke der Gruppe war auf der Messe ebenfalls wieder mit zahlreichen Neuheiten in den Bereichen „Classic“ und „Pure“ vertreten, besonderes Highlight war aber ein neuer Relaxsessel mit Bugholzschale. Durch die Kombination unterschiedlicher Hölzer mit verschiedenen Stoffen und Leder-Farben lassen sich hier immer wieder neue Optiken für jeden Geschmack erreichen. Aber auch über Hukla hinaus werden Sessel immer wichtiger. So zeigt die Polipol-Gruppe in fast allen Vertriebsschienen zu den Garnituren immer auch passende Einzelsessel als Ergänzung, die dann gerne auch in etwas stärkeren Farben bezogen sein dürfen und einen attraktiven Kontrast beispielsweise zum grauen oder braunen Sofa bilden. An diese Kombination habe sich auch der Endkunde immer mehr gewöhnt und fragen diese gezielt nach, so die Produkt-Verantwortlichen bei Polipol.

Sehr zeitgemäß sind die neuen „Greenline“-Bezugsstoffe. Diese Stoffe werden aus Fasern gewebt, die aus recycelten PET-Flaschen gewonnen werden – sie sind damit besonders nachhaltig. Damit beweist auch einer der Marktführer bei Polstermöbeln, dass das Thema ökologischer Verantwortung und Nachhaltigkeit weiter eine große Rolle spielt und auch in der Zukunft spielen wird.

Das positive Messe-Fazit der Polipol-Geschäftsführer konnte man auch als Besucher sicher teilen. Ein Rundgang in Diepenau hat sich gelohnt – ob persönlich oder virtuell. Und gerade jetzt, wo es gilt, den Nachfrage-Boom im Handel zu nutzen, können frische Sortimente mit neuen, zusätzlichen Funktionen und aktuellen Stoffen und Farben nur positiv wirken.


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