Porta / Andreas-Gärtner-Stiftung
Andreas-Gärtner-Stiftung hilft seit 30 Jahren

Birgit Gärtner (rechts) und Simone Piske von der Andreas Gärtner-Stiftung konnten auch im vergangenen Jahr vielen Menschen mit geistiger Behinderung helfen. Foto:Schwarze

Die Andreas-Gärtner-Stiftung für Menschen mit geistiger Behinderung hilft seit nunmehr 30 Jahren Familien mit geistig behinderten Kindern und Institutionen, die sich um diese Menschen kümmern. Auch im vergangenen Jahr schüttete die Stiftung insgesamt 936.971,26 Euro aus, wie Birgit Gärtner, Schwester von Namensgeber Andreas Gärtner, die gemeinsam mit ihrem Vater Hermann den Stiftungsvorstand bildet, heute Vormittag am Unternehmenssitz der Porta-Gruppe mitteilte. Damit hat die Stiftung in den vergangenen 30 Jahren rund 17,5 Millionen Euro ausgeschüttet und damit gerade Familien besonders unterstützt, die sich um einen behinderten Angehörigen kümmern. Rund 750.000 Euro seien dabei durch Spenden zusammengekommen, den Rest habe die Stiftung aufgestockt.

Zuschüsse gab es dabei vor allem für die Anschaffung besonderer Fahrzeuge sowie für unterschiedliche Therapie-Formen, wie Delfin-Therapie, Reittherapie oder Therapiehunde. Aber auch die Anschaffung von Treppenliften oder behindertengerechten Badezimmern für die Pflege zuhause habe man unterstützt. Auffällig sei in diesem Jahr gewesen, dass neben den Anträgen für solche spezifischen Hilfeleistungen sich immer mehr Familien an die Stiftung gewandt haben, die unabhängig von der Betreuung eines behinderten Familienmitgliedes in finanzielle Not geraten seien. Inflation, Energiekosten und mehr brächten solche Familien laut Gärtner an ihre Grenzen. Die Andreas-Gärtner-Stiftung dürfe aufgrund ihres Stiftungszweckes aber nur spezifische Hilfen für behinderte Menschen gewähren. „Damit wir dies auch in Zukunft tun können, sind wir weiter auf Spenden angewiesen – Spenden zu generieren ist für uns unwahrscheinlich wichtig und dafür müssen wir uns immer wieder ins Bewusstsein der Menschen bringen“, erklärt Stiftungsvorständin und Porta-Geschäftsführerin Birgit Gärtner ihr Engagement auch bei der Öffentlichkeitsarbeit ihrer Stiftung.


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