Porta
Baubeschluss zu „Möbel Boss“ in Teltow vertagt

Die Entscheidung über die Ansiedlung einer „Möbel Boss“-Filiale des Unternehmens Porta in der Teltower Oderstraße ist vertagt worden. Wie die „Märkische Allgemeine“ berichtet, wollten die Stadtverordneten das Vorhaben ursprünglich am 4. Februar beschließen, jedoch habe die Verwaltung die Vorlage noch vor der Sitzung zurückgezogen. Nun solle der Bauausschuss, der die Ansiedlung schon einmal abgelehnt habe, erneut darüber beraten.Berndt Längrich (SPD), Vorsitzender der Stadtverordnetensammlung, habe zwei Gründe für die Vertagung der Entscheidung genannt: Zum einen müsse das Verkehrsproblem in der Oderstraße gelöst werden, zum anderen gehe es darum, die Teltowkanalaue zu schützen. Das Porta-Management habe zu letzterem Punkt jedoch gegenüber der Stadt erklärt, beim Bau eines Radweges am Teltowkanal behilflich sein zu wollen. Wie die „Märkische Allgemeine“ weiter berichtet, reiche den Stadtverordneten ein schmaler Rad- und Fußweg aber nicht aus. Jetzt gehe es darum, mit den Investoren neu zu verhandeln, um zu einer verträglichen Lösung zu gelangen.Porta will an der Oderstraße ein Einrichtungshaus der Marke „Möbel Boss“ auf 1,5 Hektar errichten. Die Verkaufs- und Ausstellungsfläche solle 4.000 qm betragen. In den Standort würden rund 6 Mio. Euro investiert

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