Porta Gruppe
Spendenscheck für Flutopfer

2021 hat die Porta Unternehmensgruppe in den Porta-Häusern und Boss-Märkten die Aktion „Aufrunden“ für die Opfer des Hochwassers an Ahr und Erft gestartet. Die Porta Gruppe hat die Spendensummer verdoppelt. Den ersten Spendenscheck hat die Holding nun überreicht.

Bei der „Aktion Aufrunden“ sind im vergangenen Jahr bundesweit in allen Boss-Märkten und Porta-Häusern 180.000 Euro zusammengekommen. Die Porta Gruppe hat das Geld verdoppelt, so dass Porta und Boss insgesamt 360.000 Euro an zwei von der Flut betroffene Einrichtungen spenden werden. Die Holding-Geschäftsführer, Birgit Gärtner und Achim Fahrenkamp, haben jetzt in Rheinbach bei Bonn die erste der beiden Einrichtungen besucht, die sie mit diesem Geld unterstützen wollen. Es wurde ein Spendenscheck in Höhe von 225.000 Euro an das „Kinderheim Dr. Dawo“ überreicht.

Die Geschäftsführer der Einrichtung, Edith und Oliver Stölben sowie die Heimleiterin Dorothee Poschwatta waren sehr dankbar für die großzügige Spende. Mit dem Geld werden u. a. die noch immer stark sichtbaren Folgen der Flutkatastrophe vom Juli 2021 beseitigt und dringend benötige Anschaffungen getätigt. So muss der behindertengerechte Außenlift komplett neu gekauft werden, außerdem müssen Teile der Großküche angeschafft und die Räume für die Tagesgruppen kernsaniert werden.

Während des Rundgangs durch die zum Teil noch sehr stark von den Wassermassen gezeichneten Räume, wurde die zerstörerische Kraft deutlich, mit der das Hochwasser einen ganzen Landstrich verwüstet hatte. Die Geschäftsführer des Kinderheimes berichteten von den dramatischen Stunden, als das Wasser mitten in der Nacht in ungeahnter Geschwindigkeit immer höher stieg und sie die schwerst- oder mehrfach behinderten Kinder in die oberen Stockwerke evakuieren mussten.
Die Übergabe des zweiten Spendenschecks an einen inklusiv-integrativen Sportverein in Erftstadt findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. 


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