Porta
Hilfskonvoi für die Ukraine unterstützt

In einer spontanen Hilfsaktion hat die porta Gruppe mit Ihren Vertriebsschienen porta und SB-Möbel BOSS einen privaten Hilfskonvoi ins polnische Chelm mit Spendengütern unterstützt. Darüber hinaus haben die 7.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gruppe für den privat organisierten Transport und weitere geplante Hilfsaktionen des Einrichtungsunternehmens bis dato 28.000 Euro gespendet.  
 
In der vergangenen Woche haben sich Unternehmer aus Ostwestfalen und den Nachbarlandkreisen zusammengetan, um einen privaten Hilfskonvoi an die ukrainische Grenze zu starten. Für die Porta-Gruppe hat Porta-Geschäftsführer Felix Riechmann die Initiative ergriffen, um die Aktion gemeinsam mit der Belegschaft der Unternehmensgruppe zu unterstützen. Innerhalb weniger Tage konnten so Hilfsgüter und Sachspenden wie Kleidung, Lebensmittel, Getränke, etc. im Wert von 80.000 Euro gesammelt werden. Einen Teil dieser Waren hat die porta Gruppe gespendet. 
 
Viele helfende Hände aus allen Unternehmensbereichen sorgten dann am Freitag, (11. März) an der Zentralverwaltung der Porta-Gruppe in Porta Westfalica-Vennebeck dafür, dass die aus zwei Lkw, drei Transportern und einem Reisebus bestehende Wagenkolonne zusätzlich zu den bereits geladenen Hilfsgütern um zwei bis unters Dach beladene Transporter ergänzt wurde. Diese hatten sechs Paletten mit Stromgeneratoren, Power Banks, spezieller Babynahrung, Kinderwagen, Hygieneartikeln und vielen weiteren Hilfsgütern geladen.
 
Nach gut 12 Stunden erreichten die mehr als ein Dutzend freiwilligen Helfer in der Nacht zum Sonnabend Chelm, eine Kleinstadt an der polnisch-ukrainischen Grenze. „Die Eindrücke und Bilder, die wir von dort mit nach Hause gebracht haben, sind erschreckend und belastend“, berichtete Porta-Geschäftsführer Felix Riechmann nach seiner Rückkehr im unternehmenseigenen Mitarbeitenden-Podcast, und ergänzt: „Wirklich schlimm zu sehen war, wie viele junge Mütter mit Kindern über die Grenze kamen, die noch nicht einmal ein Jahr alt sind.“ 
 
Auf seiner Rückfahrt von Chelm hat der Konvoi dann 60 ukrainische Flüchtlinge mit nach Ostwestfalen gebracht. „Den zwei hochschwangeren Frauen unter den Geflüchteten werden wir außerdem eine Wohnung anbieten, damit sich die Kinder nach ihrer Geburt in einem ruhigen Umfeld befinden“, so Felix Riechmann. Die Geld-Spendenaktion und die Möglichkeit, sich direkt und unmittelbar an diesem privat organisierten Hilfskonvoi in Richtung Ukraine zu beteiligen hat die 7.300 Mitarbeitenden der Porta-Unternehmensgruppe zusammenwachsen lassen, oder wie Felix Riechmann es ausdrückt: „Wir haben mal wieder gezeigt, was es bedeutet, ein echter 'Portaner' zu sein!“


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