Porta:
Spatenstich für neues Einrichtungs-Zentrum Berlin

Mit dem ersten Spatenstich startete Porta am gestrigen 19. Juli in Berlin-Mahlsdorf die Bauarbeiten für sein deutschlandweit 23. Porta-Einrichtungs-Zentrum. Mehr als 50 Mio. Euro investiert die Unternehmensgruppe am neuen Standort im Osten der Hauptstadt direkt an der B1/B5. An der Mahlsdorfer-Straße, Kreuzung Pilgramer Straße, sollen im Frühjahr des kommenden Jahres das 23. Porta-Einrichtungshaus mit separater Küchenwelt sowie ein neuer Boss- Markt eröffnen. Auf dem rund 120.000 qm großen Gelände soll es außerdem einen Hammer Heimtex-Markt, einen Fliesenmarkt Keramundo sowie einen Markt von Fliesen Discount geben. Kurt Jox, Sprecher der Porta-Geschäftsführung, bezeichnete den Neubau als das größte Einzelprojekt des Jahres. „Wir freuen uns, in Berlin angekommen zu sein“, erklärte er. Das Gelände im Bezirk Marzahn-Hellersdorf sei seit langem Wunsch-Standort der Gruppe gewesen. Gemeinsam mit den Mitinhabern der Gruppe, Achim Fahrenkamp und Birgit Gärtner, Aufsichtsratsmitglied Gerhardt Laubmeyer, den Bezirksstadträten Christian Gräff und Stefan Komoß, der künftigen Porta-Geschäftsleiterin Daniela Wenzlaff sowie Ilja Keller, Geschäftsführer für Immobilien und Expansion, gab Jox mit dem Spatenstich den Startschuss für die Bauarbeiten. „Mit dem Neubau machen wir den nächsten Schritt und stellen uns neuen Herausforderungen. Unsere Erwartungen sind hoch. Umgekehrt dürfen sich Berlin und die Menschen der Region auf ein hochattraktives Einrichtungszentrum mit Weltstadt-Niveau freuen“, versicherte er. Das 23. Porta-Einrichtungshaus wird eine Verkaufsfläche von 39.000 qm haben. „Als Vollsortimenter benötigen wir diese Fläche, um das gesamte Sortiment, die Wohnideen und Markenvielfalt aller Einrichtungsbereiche zeigen zu können“, erläuterte Birgit Gärtner. Stilprägend sollen der große lichtdurchflutete Eingangsbereich und die innenliegende Spindel sein, die die Geschosse miteinander verbindet. Boss eröffnet auf rund 6.000 qm mit erweitertem Sortiment. Auf dem gesamten Gelände werde es rund 1.000 Parkplätze geben. Am neuen Standort setzt Porta nach eigenen Angaben – sowohl in Bezug auf den Wärmeschutz als auch die Wärmerückgewinnung – modernste Technik ein. In beiden Möbelhäusern kämen darüber hinaus energiesparende und umweltschonende Lichtsysteme zum Einsatz. Mit dem Neubau werden in der Region mehr als 300 neue Arbeitsplätze geschaffen. Derzeit sucht die Gruppe in allen Bereichen nach Mitarbeitern. Auch in die eigene Ausbildung will Porta kräftig investieren: „Als Familienunternehmen sehen wir es als unsere Pflicht, jungen Menschen eine Perspektive für die Zukunft zu bieten“, betont Achim Fahrenkamp. Um die logistische Kapazität für den Großraum Berlin zu bewältigen, baut das Unternehmen dort das vierte Zentrallager, welches ebenfalls im Frühjahr 2017 eröffnen soll. Am Standort Trebbin werden dazu rund 19 Mio. Euro investiert.

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