Rhenus Home Delivery | Neue Programme
Den ökologischen Fußabdruck in der Logistik verkleinern

Rhenus Home Delivery optimiert die Letzte Meile bei der Auslieferung von Möbeln und anderen schweren Gütern

Die Letzte Meile bietet viel Potenzial, CO2 einzusparen. Dafür müssen Logistiker auf smarte Konzepte und neue Technologien setzen. Die umweltbewussten Maßnahmen des Logistikdienstleisters Rhenus Home Delivery zeigen, wie das in der Praxis aussehen kann.
Nach der Online-Bestellung werden große und schwere Produkte oft direkt vom Depot zum Endkunden transportiert. Für eine nachhaltige Letze Meile setzt Rhenus Home Delivery auf das Konzept des Mikrohubs, über das das Unternehmen einen Teil seiner Heavy-Bulky-Sendungen in Berlin abwickelt. In Wechselcontainern werden die Waren zur Tourenauslieferung von der Niederlassung vom Depot in Brandenburg elektrisch zum Mikrodepot im Nordwesten Berlins transportiert. Dort tauschen die Mitarbeiter die vollen Container gegen die vom Vortag aus. Am Folgemorgen übernehmen 7,5-Tonner-Auslieferfahrzeuge die Letzte Meile bis zum Endkunden. Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit gehen dabei Hand in Hand. Mit den verringerten Fahrtzeiten spart der Letzte-Meile-Spezialist deutlich CO2 ein, während die Dienstleistungstiefe steigt. Gleichzeitig kann die Nutzung des Mikrodepots zu weniger Staus im urbanen Verkehr, einem verringerten Geräuschpegel für Stadtbewohner und Stadbewohnerinnen und geringere Emissionen führen.

Nutzung alternativer Antriebsmodelle

Logistikunternehmen müssen ihre unternehmenseigenen Prozesse kritisch hinterfragen, um sie klimafreundlicher zu gestalten. „Für uns sind umweltfreundliche Kundenlösungen sowie eine umfassende Ressourcenschonung wesentliche Faktoren für erfolgreiches Wirtschaften“, erklärt Geschäftsführer Ronny Sassen. Das Ziel: Den CO2-Fußabdruck des gesamten Unternehmens bis 2025 um zwei Drittel zu reduzieren. Bereits 2011 testete der Logistikdienstleister Hybrid-Lkw, 2017 den vollelektrischen eCanter. Im Sommer 2022 bestellte er 59 E-Lkw mehrerer Hersteller und spart damit künftig jährlich über 2.100 Tonnen CO2 ein. „Unser Ziel ist der Einsatz von 150 Elektro-Lkw bis Ende 2023“, so Sören Lauenstein, Head of Sustainability. 

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