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Expertenbeitrag: Real vs. Render

Der folgende MÖBELMARKT-Experten-Beitrag wird Ihnen von zur Verfügung gestellt. Form, Stil und Inhalt liegen allein in der Verantwortung des Autors Brita Piovesan. Die hier veröffentlichte Meinung kann daher von der Meinung der Redaktion oder des Herausgebers abweichen.

Die Vorteile von 3D-Produkt-Renderings

Immer öfter werden 3D-Produkt-Renderings anstatt realer Fotos in der Werbung eingesetzt - der Unterschied ist meist kaum zu erkennen. Aber was ist ein Rendering und wie profitiert die Möbelbranche davon?

Das Wort Rendering leitet sich vom englischen “to render” ab und wird u.a. mit Übergabe, künstlerische Wiedergabe, Gestaltung und Rohbewurf übersetzt. Unter  Produkt-Rendering versteht man die visuelle Darstellung von Produkten aller Art. Die Basis bildet ein digitales 3D-Modell des Produktes, das dazu physisch nicht notwendig ist.

Im Rendering wie auch im professionellen Produktfoto, steckt viel Arbeit. Wobei die Vorteile des Renderns, gegenüber der herkömmlichen Fotografie überwiegen - gerade für die Möbelbranche: 

Texturen auf Knopfdruck ändern: hd_renderings_different_textures.gif

VORTEILE DES RENDERNS FÜR DIE MÖBELBRANCHE

  1. Realistische Darstellung von noch nicht produzieren Möbel: Materialien, Belichtung, und Beschattung im Außen- wie Innenraum, sowie die Positionierung des Möbelstücks im Raum können noch vor der Produktion des Produkts erlebt werden. Das erhöht die Entscheidungsfindung und die Vorstellungskraft.
  2. Renderings sind unglaublich flexibel: Den Sessel mit einem anderen Überzug probieren?  Farb- und Materialvarianten, Lichtstimmungen und Umgebung lassen sich unkompliziert verändern.
  3. Einfache Kombination von beliebigen Produkten und Szenen: Das Produkt wird in der gewünschten Umgebung und im perfekten Licht dargestellt.
  4. Die zeitaufwändige Retusche entfällt: - die Möglichkeiten sind unbegrenzt.
  5. Das Produkt muss nicht real existieren: Der fertige Folder kann bereits verschickt werden, während die Entwicklung des Produktes noch den letzten Feinschliff bekommt.
  6. Renderings sind billiger und stressfreier als Fotografie: v.a. in der Möbelbranche werden werden Zeit, Transport- und Logistikkosten gespart. Man ist unabhängig von externen Einflussfaktoren (wie Licht, Material, Wetter ...) und auch nachträgliche Änderungen sind kein Problem.
  7. Die Kommunikation mit den Kunden wird vereinfacht: Renderings können dem Kunden die Größe und Wirkung des Möbelstücks näher bringen und verständlicher machen.

Dies sind nur einige der Faktoren, die man wissen muss, um zwischen Möbelfotografie und 3D-Rendering zu wählen. Die Qualität von Renderings und Fotos kann die gleiche sein - aber die Kosten und der Workflow machen den Unterschied.

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