Rotpunkt Küchen | Neue Programme
Ein starkes Fundament für die Zukunft

Fotos: Rotpunktküchen

Mit umfangreichen Investitionen am Standort Bünde und der neuen Kollektion 2026, die auf der diesjährigen Hausmesse ihre Premiere feierte, stellt Rotpunkt Küchen die Weichen für eine erfolgreiche Weiterentwicklung.

Schon bei der Ankunft auf dem Betriebsgelände bot sich den Besuchern der Hausmesse von Rotpunkt Küchen ein neues Bild. Die vor zwei Jahren gestarteten Investitionen in Höhe von rund 50 Mio. Euro wurden nun größtenteils umgesetzt: In diesem Rahmen wurde unter anderem ein 15 Meter hoher Hallenkomplex mit einer 10.000 qm großen Fläche für Lager und Kommissionierung realisiert. Zusätzlich zu den optischen Veränderungen setzte das Unternehmen wirkungsvolle Standortmodernisierungen im Maschinenpark und im IT-Bereich um. Parallel dazu wurden interne Abläufe neu geordnet und effizienter gestaltet.
„Wir sind tatsächlich nicht mehr das gleiche Rotpunkt Küchen wie vor zwei Jahren“, betont Sven Herden, Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing, und spricht damit unterschiedliche Entwicklungen an. Mit diesen Maßnahmen will sich Rotpunkt Küchen heute noch nahbarer und persönlicher zeigen. 

Neuheiten mit Weitblick

Rotpunkt Küchen zeigt sich auch in vielen Facetten des Sortiments und der Vertriebspolitik zukunftsfähig. Dabei stehen stabile und weiter ausbaufähige Handelsmargen und ein attraktives Programm für den Fachhandel mit dem Motto „making the difference“ im Mittelpunkt. Entscheidend ist dabei nicht allein die Vielfalt im Sortiment, sondern vor allem deren programmübergreifende Systematik. „Unsere Partner im Fachhandel haben uns signalisiert, dass Differenzierung für sie das zentrale Thema ist“, sagt Herden. „Dem geben wir mit unseren aktuellen Neuheiten mehr Raum: durch noch mehr Flexibilität, Durchgängigkeit und budgetvariable Planungsansätze.“ 
Die dabei entstandenen Produktentwicklungen wurden mit Weitsicht umgesetzt und sind so angelegt, dass sie über Jahre Bestand haben sollen. 

Ein hohes Maß an Flexibilität

Beispielhaft zeigt sich das an der erweiterten Palette der Korpusfarben: 42 Varianten, darunter 27 Standardfarben und 15 Kombi-Optionen mit variabler Rückwandgestaltung, stehen zur Wahl. Viele Oberflächen sind mit Synchronpore ausgestattet. Mit „Scandinavian Brown Oak“ und „Scandinavian Fjell Oak“ führt Rotpunkt zudem zwei Farben ein, die als Repro mit Synchronpore für den Korpus sowie für die Front und als Echtholzfurnier für Fronten farbgleich verfügbar sind. 

Bei den Frontneuheiten der Kollektion 2026 sticht die Rahmenfront „Valley LX“ hervor. Sie orientiert sich im eigenständigen Design am reduzierten 12-mm-Rahmen des bestehenden Programms „Smala“, geht aber gestalterisch darüber hinaus. Damit lassen sich die beiden Programme individuell kombinieren und bieten neue Spielräume im nordisch inspirierten Stil. Mit der neuen Echtmetallfront „Zerox ME“ auf Aluminiumträger in „Inox“, „Brass“ und „Copper“ greift Rotpunkt den Trend zu metallischen Oberflächen auf. Organische Gestaltungsansätze mit markanteren Radien und zukunftssichere Farboptionen wie „Sandy Beach“ aus der Farbwelt „Beige“ sind ebenso Teil des Neuheiten-Portfolios. 
Auch das neue Griffmuldenprofil „XGFL“ wurde mit dem Anspruch der maximalen Flexibilität umgesetzt. Es ist serienmäßig mit LED-Beleuchtung ausgestattet, kann aber optional mit oder ohne Lichtfunktion genutzt werden. Das System unterstützt ab 2026 den offenen Smart-Home-Standard „Matter“ und lässt sich dann nahtlos in Plattformen wie Apple Home, Google Home oder Amazon Alexa integrieren. Für die Planung eröffnet das flexible Lichtlösungen, die sich an Tageszeit, Nutzerwünsche und Automationen anpassen lassen. 

Stabile Umsatzentwicklung 

Dass Rotpunkt Küchen mit seiner Unternehmensphilosophie auf einem stabilen Fundament steht, unterstreicht die nachhaltige finanzielle Entwicklung des Unternehmens. Für 2025 rechnet der Küchenmöbelhersteller mit einem Umsatz von mehr als 100 Mio. Euro. Das entspricht einer Steigerung von etwa 5%. Damit wäre die Umsatzdelle des Vorjahres mehr als ausgeglichen. Dazu kommt die erfreuliche Entwicklung der Märkte in Österreich und den Niederlanden. Der Export nach Frankreich ist entgegen dem statistischen Branchentrend stabil, und im Projektgeschäft – etwa in Dubai – eröffnen sich laut Rotpunkt Küchen gerade zusätzliche Perspektiven. In Anbetracht der aktuellen Entwicklung blicken die Geschäftsführer Heinz-Jürgen Meyer, Andreas Wagner und Sven Herden dem Jahr 2026 positiv entgegen.

Die Geschäftsführung von Rotpunkt Küchen freut sich über die neu errichteten Flächen für Lager und Logistik am Standort Bünde. (v.l.) Sven Herden, Geschäftsführer Vertrieb & Marketing, sowie die beiden geschäftsführenden Gesellschafter Heinz-Jürgen Meyer und Andreas Wagner.

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