Ruf Betten
Als „Klimaneutraler Möbelhersteller“ bestätigt

Das Label „Klimaneutraler Möbelhersteller“ von Ruf Betten. Grafik: DGM

Die Deutsche Gütegemeinschaft Möbel (DGM) hat das Unternehmen Ruf Betten aus Rastatt als „Klimaneutraler Möbelhersteller“ rezertifiziert. Der badische Bettenspezialist ist seit 2017 Mitglied im Klimapakt für die Möbelindustrie und hat seitdem viele Tonnen CO2 eingespart und unvermeidbare Treibhausgasemissionen durch die Unterstützung wichtiger Klimaschutzprojekte kompensiert.

„Es ist vorbildlich, wie Ruf Betten beim Klimaschutz am Ball bleibt, schon viele neue CO2-Einsparpotenziale aufgedeckt und genutzt hat und auch 2023 weltweit in zertifizierte Klimaschutzmaßnahmen im UN-Standard und Verified Carbon Standard (VCS) investiert hat“, lobt DGM-Geschäftsführer Jochen Winning.

2021 erreichte das Unternehmen erstmalig dessen höchste Stufe und wurde als „Klimaneutraler Hersteller“ ausgezeichnet. Jetzt folgte die Rezertifizierung, nachdem bereits eine ganze Reihe an CO2-Einsparmaßnahmen umgesetzt und eingeleitet wurden.

So wurde etwa in eine neue Absauganlage mit Abluftrückgewinnung für die Schreinerei sowie in neue Kompressoren investiert und die Sanierung der Heizungszentrale begonnen. Die Beleuchtung wurde bereits größtenteils von Neonröhren auf LED umgestellt. Dies soll im laufenden Jahr abgeschlossen werden. Zudem laufen die Planungen für Photovoltaikanlagen über zwei Produktionshallen. Für Geschäftsreisen sollen Kurzstreckenflüge weiter reduziert werden.

„All diese Maßnahmen verbessern unmittelbar die CO2-Bilanz des Unternehmens und stärken das Engagement der Möbelindustrie zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels und für generationengerechtes Wirtschaften“, betont DGM-Geschäftsführer Winning. Darüber hinaus lasse sich der Einsatz für den Klimaschutz auch sinnvoll vermarkten: Die Teilnehmer des Klimapakts werden mit dem DGM-Klimalabel sowie nach Ablösung ihrer CO2-Emissionen auch mit dem Label „Klimaneutraler Möbelhersteller“ ausgezeichnet. Damit können sie im Möbelhandel auf ihr Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Umwelt, dem Klima und kommenden Generationen aufmerksam machen und sich von Wettbewerbern abheben. „Endverbraucher werden dieses Engagement zunehmend in ihrer Kaufentscheidung würdigen“, ist Winning überzeugt.


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