Schmidt Küchen
Investiert ins Stammwerk

Die deutsch-französische Schmidt Groupe stärkt mit einer Investition von einer halben Million Euro ihren Stammsitz in Türkismühle. Das Unternehmen hat während der Betriebsferien auf einer Strecke von 180 Metern drei neue Förderbänder installiert. Der Transportweg geht von der Endmontage über den Versand bis in die Lastkraftwagen, wo die Möbelteile in die für das Ausladen richtige Anordnung gebracht werden. Zudem wurden von den Beschäftigten zwei Podeste mit einer Größe von jeweils 750 qm gebaut.

Die neue Bandanlage optimiere die Prozesskette und erhöhe den Materialfluss. Darüber hinaus diene die Maßnahme der Qualitätssicherung, da das Risiko der Teilebeschädigung durch Transport und Handling damit weiter reduziert werde. Viel wichtiger ist aber noch die ergonomische Verbesserung der Arbeitsplätze: „Es ist ein weitreichender ergonomischer Fortschritt. Wo früher viel Krafteinsatz notwendig war, werden die Kollegen fortan nachhaltig entlastet. Des Weiteren sind die Laufwege beträchtlich kürzer“, weiß Marvin Uhlig. Und der Projektleiter erklärt: „Auch die Produktivität hat sich merklich erhöht: Vor dem Umbau waren im Versand 320 sogenannte Corletten im Einsatz. In diesen Gitter-Boxen wurden alle Pakete mit den Küchenmöbeln zwischengelagert, sortiert und anschließend verladen. Ab sofort entfällt das Bewegen der Corletten komplett.“


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