Signa
Trennung von Kika/Leiner

Die Supernova-Gruppe um Dr. Frank Philipp Albert übernimmt die Immobilien von Kika/Leiner. Foto: Weinwurm

Nach fünf Jahren hat Signa die strategische Entscheidung gefällt, sich vom österreichischen Möbelmarkt zurückzuziehen und sowohl das operative Geschäft als auch die dazugehörigen Immobilien von Kika/Leiner zu verkaufen.

Herman Wieser, ehemaliger Geschäftsführer von Kika/Leiner, übernimmt mit seiner Beteiligungsgesellschaft den Möbelhändler. Gleichzeitig erwirbt das Immobilienunternehmen Supernova Invest das gesamte verbliebene Kika/Leiner-Immobilienportfolio.

Signa hatte Kika/Leiner 2018 von der Steinhoff-Gruppe übernommen und damit nach eigenen Angaben eine Insolvenz von Kika/Leiner und den Verlust tausender Arbeitsplätze verhindert. Christoph Stadlhuber, CEO Signa Holding: „Die Trennung von Kika/Leiner war keine leichte Entscheidung. Das Management-Team um CEO Reinhold Gütebier hat sich mit allen Mitarbeiter:innen unter schwierigsten Markt- und Krisenbedingungen in den letzten Jahren mit hohem Engagement für das Unternehmen eingesetzt und gegen die Verwerfungen des Möbelmarktes gekämpft. Dafür sind wir sehr dankbar. Aus Signa Gruppensicht war die Übernahme von Kika/Leiner trotz schwierigen Marktumfeldes ein sehr gutes Investment“.

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.


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