Surteco Group
Positive Entwicklung im ersten Halbjahr
Die Holdinggesellschaft für nationale und internationale Marken der Oberflächentechnologie, Surteco Group SE, weist auch nach sechs Monaten des Jahres 2018 eine positive Entwicklung aus. Wie das Unternehmen mitteilt, wurde der Konzernumsatz im Berichtszeitraum um 9 Prozent von 334,0 Mio. Euro auf 365,2 Mio. Euro gesteigert. Mit Währungskursen auf Vorjahresniveau wäre das Umsatzwachstum um rund 10 Mio. Euro höher ausgefallen.
Die Gruppe verbesserte das EBIT (Gewinn vor Finanzergebnis und Steuern) um 22 Prozent auf 23,5 Mio. Euro (H1-2017: 19,3 Mio. Euro). Der Konzerngewinn wuchs von Januar bis Juni 2018 dank eines verbesserten Finanzergebnisses und geringeren Steuersatzes sogar um 51 Prozent von 10,0 Mio. Euro auf 15,1 Mio. Euro. Die Gruppe verbesserte das EBIT (Gewinn vor Finanzergebnis und Steuern) um 22 Prozent auf 23,5 Mio. Euro (H1-2017: 19,3 Mio. Euro). Der Konzerngewinn wuchs von Januar bis Juni 2018 dank eines verbesserten Finanzergebnisses und geringeren Steuersatzes sogar um 51 Prozent von 10,0 Mio. Euro auf 15,1 Mio. Euro.
Vor dem Hintergrund zunehmend schwieriger Rahmenbedingungen hat der Vorstand die Umsatz- und Ergebnisziele für das Gesamtjahr 2018 angepasst. Nun wird mit einem EBIT von voraussichtlich leicht bis deutlich unter 49 Mio. Euro gerechnet. Auch das geplante Umsatzziel von 725 bis 750 Mio. Euro ist durch eine unbeständige Entwicklung einiger Abnehmerbranchen, aber auch durch anhaltend ungünstige Währungskurse, nach ersten Erkenntnissen aus dem Geschäftsverlauf im Juli und August 2018 unsicher.
Der Kunststoffbereich weist nach sechs Monaten dank der Akquisition der Probos-Gruppe im Juni vergangenen Jahres, aber auch durch leichtes organisches Wachstum bei Sockelleisten, Finishfolien und technischen Profilen, eine dynamische Steigerung von 24 Prozent auf 180,6 Mio. Euro (H1-2017: 145,9 Mio. Euro) aus.
Die Bilanzsumme legte zum 30. Juni 2018 gegenüber dem Jahresende 2017 von 842,6 Mio. Euro auf 867,6 Mio. Euro zu. Das Eigenkapital blieb im Berichtszeitraum mit 350,4 Mio. Euro im Vergleich zum Jahresende 2017 weitgehend unverändert. Bezogen auf die gestiegene Bilanzsumme gab die Eigenkapitalquote von 41,4 Prozent auf 40,4 Prozent nach. Primär aufgrund der seit Januar 2018 reduzierten Forderungsverkäufe (Factoring) stieg die Nettofinanzverschuldung per Ende Juni auf 200,5 Mio. Euro, nach 190,0 Mio. Euro zum Jahresende 2017. Entsprechend lag der Verschuldungsgrad per Ende März bei 57 Prozent und damit drei Prozentpunkte über dem Wert vom Jahresende 2017.