Surteco – Structures of Surfaces
Die Entdeckung zeitloser Trends

Für Surteco hat Designkompetenz große Bedeutung. Deshalb hat das Unternehmen auf seiner Website einen eigenen Bereich dafür geschaffen. Wie entstehen Trends? Was haben die gesellschaftlichen Veränderungen mit den Entwicklungen von Surteco zu tun? Aktuelle Veränderungen und interessante Entwicklungen sollen hier aufgespürt werden.

Trend: Awarism – Living the beauty of the simple being

Neue Programme | Entschleunigung – Tempo rausnehmen aus dem Leben und Freiräume aufmachen für ein bewussteres Wahrnehmen der Welt und des eigenen Selbst. Wir reflektieren das Geschehen um uns und unsere Verstrickungen darin. Viel zu viel haben wir angehäuft, Materielles genauso wie Ideelles. Zeit spielt eine zentrale Rolle – und die Frage nach den Verhältnismäßigkeiten. Wir räumen auf und sortieren konsequent Überflüssiges aus. „Weniger statt immer mehr“: Mit diesem Credo lösen wir uns von den Dingen und schaffen Platz für das Wesentliche. Der Prozess und die richtige Haltung sind uns dabei wichtiger als das Ergebnis.

Trend: Realsense – We feel our roots wherever we go

Global, urban, digital: Die ganze Welt passt heute in unsere Tasche. Sie ist nur einen Fingertipp auf unserem Smartphone von uns entfernt. Rund um die Uhr sind wir mit ihr verbunden. Gleichzeitig baut diese Verbundenheit mit Menschen, Orten und Möglichkeiten auf Distanz auf – erschaffen aus technischen Codes und glatt polierten Screens. Der Charakter dieser technisierten Welt weckt zunehmend unser Bedürfnis nach der ursprünglichsten aller Verbindungen, die keinen Zwischenvermittler braucht: zur Natur. Wir wollen wieder mit allen Sinnen erleben, echte Strukturen und Haptiken fühlen, die uns berühren und damit erden. Wir wollen der Natur ihren Raum zurückgeben und sie mit unserem urbanen Lebensstil in Einklang bringen, für ein natürliches, erfülltes Leben – mitten in der digitalisierten Welt.

Trend: Urbanamic – The city she loves us, and we love her

Mobil, vernetzt, autonom: Wir kennen uns aus in der Welt. Metropole sind unsere Drehscheiben in andere Erfahrungsräume, unsere Katalysatoren kultureller Einflüsse. Flexibel adaptieren wir, was uns berührt, und integrieren es so in unser Stilempfinden, dass wir Spannungen wie selbstverständlich ausgleichen. So etablieren wir ein wohlsortiertes Neben- und Miteinander einzelner Facetten: Wir brauchen die erdende Verbundenheit mit der Natur genauso wie das pulsierende Leben der Großstadt. Wir pflegen unseren persönlichen Rückzugsort und partizipieren zugleich intensiver denn je am sozialen Geschehen. Unsere Neugier nährt sich an der kulturellen Vielfalt fremder Länder genauso wie an den mannigfaltigen Impulsen unserer digitalen Lebenswelten. Es sind die gekonnten Kontraste, die aus all dem das Spiegelbild unseres Selbstverständnisses abmischen – stets auf dem Sprung, den nächsten Impuls zu adaptieren.

Trend: Respire – We close the circles and create a better world

Spuren –  wir hinterlassen sie jeden Tag. Gute Spuren, aber auch solche, die schädigende Auswirkungen haben: auf die Erde als Ökosystem genauso wie auf unsere direkten Lebensumfelder. Wir haben begriffen, dass das Schmelzen der Eisberge auch etwas mit der Art und Weise zu tun hat, wie wir in Europa oder woanders in der Welt leben – alles hängt miteinander zusammen. Wir haben die Konsequenzen unseres Tuns erkannt und wollen das nutzen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Wir arbeiten mit dem, was uns die Umwelt wieder vor die Füße wirft, schaffen aus Abfall neue Materialien und Stoffe, um die Kreisläufe zu schließen. Wir verbinden die Dinge neu und gestalten so die Zukunft zum Positiven hin. Wir hinterlassen gute Spuren.

Trend: Globalocal – Live your identity – right where you are

Die Verschmelzung der Welt: Aus einem Meeting, bei dem sich alle Beteiligten im gleichen Raum befinden, ist ein Meeting geworden, bei dem unsere Kollegen in Madrid, Melbourne, Brampton und Buttenwiesen sitzen und trotzdem mit uns an einem Tisch – virtuell. Dabei tragen wir Schuhe, die auf den Bahamas produziert wurden und in der Mittagspause essen wir mitten in Berlin schwedische Speisen an der Straßenecke. Die Globalisierung hat aus der Welt ein Dorf gemacht, in dem alles und jeder zusammenkommt. Das Leben in dieser globalen Dorfbevölkerung führt zu einer Homogenität, die uns nach unserer eigenen Identität fragen lässt. Vor unserer Haustür und in unserem Herzen suchen wir nach unseren Wurzeln und besinnen uns auf lokale Traditionen und Rituale. „Do it yourself“ ist eines der Mottos, mit dem wir unsere eigenen Fähigkeiten und Bedürfnisse wieder ins Zentrum des Schaffens stellen – mit den ursprünglichen Mitteln, die uns vor Ort zur Verfügung stehen. Wir denken global – aber handeln lokal.

Trend: Synnect – Connect and expand your time and space

Boom: Immer mehr Menschen ziehen in die Städte und folgen dem Ruf der unendlichen Möglichkeiten. Gleichzeitig wird dadurch für jeden Einzelnen der zur Verfügung stehende Wohnraum kleiner. Diese Verknappung erweitern wir wieder – mit kreativen Konzepten und technologischen Innovationen. Auf Basis einer neuen Sharing-Kultur holen wir uns den Raum zurück. Wände sind keine Grenzen mehr, sondern der Übergang zum nächsten Raum, den wir mit Share-Living und Co-Working-Konzepten vergrößern. Was uns vor Ort fehlt, wird digital entdeckt und in unser Leben adaptiert. In diesem Geflecht der Möglichkeiten kombinieren wir Gegebenes neu und kreieren so unseren ganz eigenen Kosmos, für eine Lebenswelt, in der nichts mehr unmöglich ist und wir Räume als auch Vorstellungsräume kreativ, innovativ und interaktiv permanent erweitern. leo


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