Technische Hochschule Rosenheim
Vier neue Professuren im Holz- und Baubereich

Die Technische Hochschule Rosenheim hat zum Wintersemester 2019/20 ihre Forschungs- und Lehrkapazitäten im Holz- und Baubereich weiter ausgebaut. Wie die Hochschule mitteilt, lehren seit Anfang Oktober drei neue Professoren und eine neue Professorin in der oberbayerischen Stadt.
Prof. Dr. Markus Gretz lehrt Baustoffkunde an der Fakultät für Holztechnik und Bau. Der Bauchemiker kommt mit zehn Jahren Industrieerfahrung an die TH Rosenheim, unter anderem arbeitete er im Tunnelbau in der Entwicklung von Additiven für Spritzbeton. Zuletzt war er bei der Uzin Utz AG in Ulm tätig. In dem Unternehmen war er für die Forschung und Entwicklung von Werktrockenmörteln, beispielsweise Spachtelmassen und Estriche, sowie für das Segment Technologiemanagement verantwortlich.
Prof. Martin Kühfuß lehrt Baukonstruktion und Holzbau im Studiengang Architektur der Fakultät für Innenarchitektur, Architektur und Design. Bereits seit 2007 arbeitete Prof. Kühfuß parallel zu seiner Tätigkeit als selbstständiger Architekt als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Holzbau an der Technischen Universität München.
Der Münchner Architekt Artur Schankula ist zum Professor für Hochbaukonstruktion und Holzbau an der Fakultät für Holztechnik und Bau berufen worden. Prof. Schankula lehrt dort Holzbaukonstruktion und Raumlehre, Gebäudeentwurf, modernen Holzbau sowie rationelle Bauweisen. Er ist bereits seit 2013 als Dozent für den Masterstudiengang Holzbau und Energieeffizienz an der TH Rosenheim tätig.
Prof. Martina Zurwehme ist Professorin für das Lehrgebiet Produktentwicklung, -management, Marketing und Vertrieb von Möbeln und Holzzulieferprodukten an der Fakultät für Holztechnik und Bau. Sie kommt mit über 15 Jahren Industrieerfahrung nach Rosenheim und ist eine der seltenen Fachfrauen der Holzbranche mit einem Schwerpunkt in der Möbelindustrie. Prof. Zurwehme hat sich in leitenden Positionen unterschiedlicher Industrieunternehmen verdient gemacht. Zu ihrer Expertise zählen die strategische Ausrichtung von Strukturen und Prozessen in produzierenden Unternehmen.


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