Techtextil/Texprocess
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Die Techtextil, Anwendermesse für Hightech-Textilien, verzeichnete einen neuen Besucher- und Aussteller-Rekord. Vom 9. bis 12. Mai kamen über 33.670 Besucher aus 104 Ländern (2015: 28.491 Besucher aus 102 Ländern) zur Techtextil. Auch die Ausstellerbeteiligung erreichte mit 1.477 Ausstellern aus 55 Ländern (2015: 1.393 aus 52 Ländern) einen neuen Rekordwert.

„Auf der Techtextil und der parallel laufenden Texprocess zeigte die technische Textilindustrie, welche enorme Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit in ihr steckt. Hier treffen Autobauer auf Modedesigner und Medizintechniker auf Industriespezialisten. Mit ihrer Bandbreite an textilen Materialien und Technologien sucht die Techtextil ihresgleichen. Rund 60 Prozent der Fachbesucher sind Führungskräfte, 57 Prozent wirken entscheidend am Einkauf neuer Materialien im eigenen Unternehmen mit“, so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.

Zur Texprocess, internationale Leitmesse für die Verarbeitung von textilen und flexiblen Materialien, kamen 312 Aussteller aus 35 Ländern und 13.718 Besucher aus 109 Ländern. Zusätzlich informierten sich 11.399 Besucher der Techtextil (2015: 7.600) auch über das Angebot der Texprocess. 7.091 Besucher der Texprocess (2015: 5.500) besuchten zusätzlich die Techtextil. Beide Messen begrüßten insgesamt 1.789 Aussteller aus 66 Ländern (2015: 1.662 aus 54 Ländern) und über 47.500 Besucher aus 114 Ländern (plus rund 14 Prozent, 2015: rund 42.000 aus 116 Ländern).

Die Techtextil zeigte erneut die gesamte Bandbreite technischer Textilien und Vliesstoffe für alle Anwendungsbereiche – unter anderem auch für Buildtech und Hometech. Ob textilbewehrter Beton, Gewebe für Leichtbaukonstruktionen oder funktionalisierte Textilien: Auf der Techtextil fanden Architekten, Bauherren, -ingenieure und -planer mit insgesamt rund 560 Austellern ein breites Angebot faserbasierter Materialien im Anwendungsbereich Buildtech.

Die Aussteller der Texprocess repräsentierten alle Schritte in der textilen Poduktionskette vom IT-gestützten Design, über Zuschnitt- und Fügetechnologien bis hin zur Veredelung, Textillogistik und zum Recycling und erreichen damit neben der Bekleidungsindustrie auch die Lederwarenindustrie, die Möbelfertigung und die Automobilbranche. Sie die Veranstalter vermeldeten, stieg das Interesse der Fachbesucher an computergestützten Technologien für Design, Passformoptimierung, Schnittbilderstellung, automatischen Zuschnitt und Labelling im Vergleich zur Vorgängerausgabe auf fast das Doppelte, von 14 Prozent auf 26 Prozent.

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