Tunymedia GmbH
Gast-Beitrag: Ein ehemaliger Möbelverkäufer aus Tirol erobert den deutschen Möbelmarkt

Gast-Beitrag

Durch Onlinemarketing mehr kaufkräftige Kunden in den Schauraum bringen ist ein brandheißes und vor allem notwendiges Thema für alle Händler. In diesem Artikel stellen wir Daniel Angeloff vor, der es vom gelernten Möbelverkäufer zum Gründer einer der größten Agenturen für die Einrichtungsbranche mit über 25 Mitarbeitern geschafft hat.

Neben vielen Küchenstudios und Schreinereien vertrauen auch große Möbelhändler wie Schaffrath, Flamme, Interliving, Karmann uvm. auf die Expertise des Tiroler Unternehmens.

Sie kommen aus dem Möbelhandel und haben zudem in Rosenheim studiert - parallel zum Studium machten Sie sich sofort selbstständig - Warum?

Um es ganz direkt zu sagen - es stand schon immer auf meiner Agenda, selbst unternehmerisch tätig zu werden. Ich habe auch einige Unternehmer in meiner Familie und habe mich schon früh mit dem Thema Digital Marketing befasst. Irgendwann wollte ich auf jeden Fall in die unternehmerische Richtung gehen. Und genau das habe ich dann umgesetzt.

Daraufhin gründeten Sie Tunymedia. Können Sie uns dazu mehr erzählen?

Da ich ja selbst aus dem Handel, speziell aus dem stationären Einzelhandel komme, und mich zudem intensiv mit Online-Marketing beschäftigt habe, war meine erste Geschäftsidee, diese beiden Aspekte zu kombinieren. Es begann tatsächlich durch Zufall, als ein Möbelhändler auf uns zukam und fragte, wie man sein Geschäft digital erweitern könnte, um mehr Kunden in seinen Schauraum zu bekommen. Dieses Projekt haben wir erfolgreich realisiert. Danach dachten wir, wenn es für diesen einen Möbelhändler funktioniert, könnte die gleiche Strategie auch für weitere Möbelhändler funktionieren. So haben wir es schrittweise umgesetzt und uns darauf spezialisiert.

Was waren und sind für Sie die interessantesten Erkenntnisse aus der Anfangszeit? Worin lagen die Schwierigkeiten?

Die interessanteste Erkenntnis war, dass Online-Marketing alleine nicht ausreicht, um mehr Menschen in den Schauraum zu bringen oder den Umsatz zu steigern. Es kommt auf die perfekte Kombination aus Direkt Marketing, Branding und einem effizienten Vertriebsprozess an. Wir bezeichnen unser Angebot intern als digitalen Systemvertrieb, und genau das ist es, was wir tun. Die Herausforderung besteht darin, den Vertriebs- und Verkaufsprozess so anzupassen, dass man auch online erfolgreich sein kann.

Was sind die ­Ergebnisse Ihrer Dienstleistung?

Unsere Händler generieren durch unsere Zusammenarbeit in der Regel einen Mehrumsatz von zwischen 75.000 und 150.000 Euro pro Monat. Das bedeutet nicht nur eine Umsatzsteigerung, sondern auch eine Erhöhung der regionalen Bekanntheit, was wiederum zu mehr Anfragen und einer besseren Marktreputation im digitalen Bereich führt. Ein weiterer Vorteil ist eine höhere Abschlussquote sowie die Entlastung des Teams und insbesondere der Führungskräfte, da wir durch unsere Zusammenarbeit Prozesse optimieren und diverse IT-Lösungen einführen.

Funktioniert das in allen Warengruppen?

Nein, absolut nicht. Es funktioniert vor allem bei hochpreisigen Warengruppen am besten, also bei Küchen in allen Preisbereichen, Badrenovierung, Badsanierung, gesundes Schlafen, Polstermöbel usw.. Bei höherpreisigen Segmenten ist unser System besonders effektiv.

Portalmarketing bzw. Kundenadressen kaufen ist bei den Händlern sehr bekannt – wie unterscheidet sich das von Ihrer Methode?

Um es kurz zu machen: Komplett. Wir entwickeln für unsere Händler eine vollständig eigene Marketingstrategie, die den Händler mit seinen Vorteilen und seiner Geschichte in den Vordergrund stellt. Das Kaufen von Leads würde ich im Möbelhandel generell nicht empfehlen, da es in der Regel nicht zu den gewünschten Ergebnissen führt.

Jetzt gibt es natürlich auch viele andere Onlinemarketing-Agenturen - was ist der Unterschied zu Ihrer Agentur?

Erstens, die Spezialisierung auf die Branche. Wir kennen die Verkaufsprozesse und das interne Geschehen, da ich selbst aus der Branche komme. Zweitens haben wir durch die Betreuung vieler Händler und ein hohes Werbebudget einen genauen Überblick darüber, was funktioniert und was nicht. Drittens bieten wir einen technologischen Vorteil durch unsere eigene, KI-gestützte Software, die den Händlern ermöglicht, noch effizienter zu arbeiten.

Warum sollte man jetzt mit digitalem Systemvertrieb starten?

In einer sich rasant digitalisierenden Welt ist es entscheidender denn je, im digitalen Zeitalter mitzuspielen, um sich durch den künftigen Wettbewerb durchzusetzen und am Markt bestehen zu bleiben. Wer nicht digitalisiert, wird irgendwann vom Markt verschwinden.

Mehr dazu unter: www.tunymedia.at

Pressekontakt:

PR Agentur A&H Consulting, Wiesbaden


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