Umsatz mit Einrichtungsgegenständen um 3,6% gestiegen

Obwohl der Umsatz im Dezember 2011 bei Einzelhandelsunternehmen in Deutschland real um 0,9% gesunken im Vergleich zum Dezember 2010 ist, erzielte der Einzelhandel mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten und Baubedarf mit jeweils +3,6% nominal und real höhere Umsätze als im Dezember 2010. Dies teilt das Statistische Bundesamt in einer Pressemitteilung mit. Im Dezember 2011 setzten Einzelhandelsunternehmen in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes nominal 0,5 % mehr um als im Dezember 2010. Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage. Im Vergleich zum November 2011 sank der Umsatz im Dezember 2011 kalender- und saisonbereinigt nominal um 1,7 % und real um 1,4 %. Insgesamt lagen im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln die Umsätze im Dezember 2011 nominal um 0,3 % höher und real um 0,5 % niedriger als im Vorjahresmonat. Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im Dezember 2011 nominal 0,3 % mehr und real 1,7 % weniger um als im Dezember 2010. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten ebenfalls nominal um 0,3 % höher und real um 1,7 % niedriger als im Vorjahresmonat. Im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln wurde nominal 0,8 % mehr und real 1,4 % weniger umgesetzt als im Dezember 2010. Im gesamten Jahr 2011 wurde im Einzelhandel in Deutschland nominal 2,6 % und real 0,9 % mehr als im Jahr 2010 umgesetzt. Damit konnten die deutschen Einzelhändler laut Statistisches Bundesamt – nach dem durch die Finanz- und Wirtschaftskrise bedingten Umsatzrückgang im Jahr 2009 – im zweiten Jahr in Folge nominale und reale Umsatzsteigerungen gegenüber dem jeweiligen Vorjahr erzielen.

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