Verband der Deutschen Polstermöbelindustrie
Deutliches Plus im Januar

Guter Start für die deutsche Möbelindustrie: Die 447 Möbelhersteller mit 50 und mehr Beschäftigten (-1,32%) konnten im Januar 2022 ihre Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um ein Sechstel (16,65%) auf 1.423 Mrd. Euro steigern. Treiber war dabei vor allem der Export, der um rund ein Viertel (24,33%) auf 463,5 Mio. zulegte. Aber auch im Inland wuchs der Absatz um immerhin noch 13,27% auf 959,8 Mio. Euro.

Grund zur Freude gab es auch bei den Polstermöbel-Produzenten: Der Gesamtumsatz der 29 Betriebe (-6,45%) stieg zum Jahresbeginn um fast ein Sechstel (15,86%) gegenüber Januar 2021 auf 88,96 Mio. Euro. Auch hier lag der Hauptanteil bei den Ausfuhren, die um ein Drittel (33,12%) auf 29 Mio. Euro wuchsen. Die Export-Quote stieg damit sowohl bei Polstern als auch bei den Möbeln gesamt auf 32,6%.

Wie aus dem Monatsbericht des Verbandes der Deutschen Polstermöbelindustrie hervorgeht, waren im Januar dieses Jahres 78.534 Menschen mit der Möbel-Herstellung beschäftigt, 0,1% weniger als vor einem Jahr. Für 9,7 Mio. Stunden erhielten die Beschäftigten einen Lohn von 263,2 Mio. Euro. In der Polsterindustrie bekamen die 4.158 Beschäftigten (-6,98%) für rund 0,5 Mio. Stunden 13,7 Mio. Euro.


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