Verband der Deutschen Polstermöbelindustrie wählt Vorstand

Anlässlich der Mitgliederversammlung des Verbandes der Deutschen Polstermöbelindustrie e. V. (VdDP) in Nürnberg haben heute die Neuwahlen des Vorstandes stattgefunden. Der bisherige Vorsitzende Dirk-Walter Frommholz (Frommholz) wurde in seinem Amt bestätigt, ebenso die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Rolf Benz (Walter Knoll) und Gerd Brinkel (Elastoform). Unterstützung erhalten die Vorsitzenden in ihrer Arbeit durch insgesamt 13 Beisitzer: Claus Anstoetz (BW Bielefelder Werkstätten), Stefan Bornemann (Erpo), Dirk Gieselmann (Wemafa), Heiner Goossens (Rolf Benz), Marc Greve (Polipol), Werner Knoche (Finkeldei), Heiko Langer (PM Oelsa), Leo Lübke (Cor), Eric Nolte (Nolte), Hans-Georg Pamme (Gepade), Rolf Stammberger (W.Schillig), Horst Waldow (Schulenburg), sowie – neu – Alice Sachova (Machalke). Bis auf Sachova blieb die Zusammensetzung des Vorstandes damit unverändert. In seinem Geschäftsbericht gab Dr. Lucas Heumann, Hauptgeschäftsführer des VdDP, bereits vor der Wahl des Vorstands einen Ausblick auf die Konjunkturerwartung. Laut den Ergebnissen des GfK-Konsumbarometers sei hier jüngst ein Einbruch zu verzeichnen. Einkommenserwartung und Anschaffungsneigung blieben dagegen immer noch stabil. Diese Ergebnisse seien durch die Inselsituation zu erklären, in der sich die deutsche Wirtschaft derzeit befinde. Während die Konjunktur im eigenen Land positiv verläuft, seien in den meisten anderen europäischen Ländern Rezessionserscheinungen zu verzeichnen. Heumann warnte in diesem Zusammenhang, dass diese Situation längerfristig auch eine Bedrohung für die Konjunkturlage in Deutschland darstellen könne. Als weitere relevante Themen für die Polstermöbelindustrie wurde die Überalterung der Arbeitskräfte sowie Neuigkeiten von Seiten des Gesetzgebers und des Kartellamtes angesprochen. Initiativen plant der VdDP im laufenden Jahr zudem im Exportbereich: hier steht insbesondere Brasilen im Fokus des Verbandes.

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