Verband der Deutschen Wohnmöbelindustrie
Vorstand wiedergewählt

Mit breitem Konsens bestätigte die Mitgliederversammlung des Verbands der Deutschen Wohnmöbelindustrie e.V. die bisherigen Vorsitzenden Wolfgang Kettnaker (Firma Kettnaker) und Markus Wiemann (Fa. Oeseder Möbel-Industrie) in ihren Ämtern als gleichberechtigte Vorsitzende. Insbesondere die Einstimmigkeit des Votums unterstreiche die breite Unterstützung der Mitgliedschaft für die Arbeit des Vorstands im Allgemeinen und der Vorsitzenden im Besonderen.

Die Vorsitzenden werden in ihrer Funktion unterstützt von Michael Stiehl (Firma Rauch) und Wolfgang Schwägele (Fa. Staud) als stellvertretende Vorsitzende. Zu Beisitzern wurden gewählt Frau Anna Sommermeyer-Rickert (Firma Wellemöbel) sowie Martin R. Fütterer (Voglauer), Holger Hanhardt (Hartmann), Burkhard Schmidt (Gwinner), Steffen Urbschat (Nolte Möbel) und Detlef Wittenbreder (Wittenbreder).

Im Rahmen seines Geschäftsberichts ging Hauptgeschäftsführer Dr. Lucas Heumann auf zahlreiche Aspekte der verbandlichen Arbeit ein. Neben der aktuellen Konjunkturlage berichtete er unter anderem von Aktivitäten des Verbandes im Zusammenhang mit den im Möbelhandel weit verbreiteten Regelungen zur Vertragsstrafe bei Überschreitung von Lieferfristen.

Im Kontext zum Geschäftsbericht konnte Dr. Olaf Plümer (DCC e.V.) den Sitzungsteilnehmern die beeindruckende Entwicklung des Daten Competence Centers in der jüngsten Vergangenheit präsentieren. Zimlog-Projektleiter Andreas Ruf legte Rechenschaft zur Logistikinitiative ab. Dort gibt es viel Gutes zu benennen – der sich verschärfende Fahrermangel schwebt trotz allem wie ein Damoklesschwert weiter über der Branche.

imm cologne sehr gut nachgefragt

Als Gastreferent zog Matthias Pollmann (Koelnmesse, Köln) mit einem Update zu aktuellen „Entwicklungen und Perspektiven der IMM Cologne“ die Aufmerksamkeit der Zuhörer auf sich. Ein beachtenswerter Aspekt war die komplette Neugestaltung von Halle 11.3 mit Blick auf Ansprüche der Hersteller herausragender Möbelmarken, ein weiterer die Planungen zum Umbau des Messegeländes und seiner Peripherie unter der Überschrift „Köln 3.0“.


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