VHI
„Holzwerkstoffindustrie atmet auf“

Geschäftsführerin Anemon Strohmeier. Foto: Bild Anemon Strohmeyer / VHI

Der Verband der Deutschen Holzwerkstoffindustrie ist erleichtert, dass die EU-Kommission den Anwendungszeitpunkt der EUDR verschieben möchte. Gemeinsam mit den Verbänden der Wertschöpfungskette hat der VHI dies seit Ende 2023 auf nationaler und europäischer Ebene gefordert.

Geschäftsführerin Anemon Strohmeier dazu: „Die EUDR ist eine enorme bürokratische Herausforderung für unsere Mitgliedsunternehmen. Der VHI steht hinter dem EUDR-Ziel entwaldungsfreier Produkte, die in vielen Punkten nicht nachvollziehbare Komplexität der Umsetzung, die technischen Unzulänglichkeiten des Informationssystems und die bislang fehlende Risikoeinstufung der Länder, haben es aber notwendig gemacht, dass die Notbremse gezogen wird. Wir appellieren eindringlich an das Europäische Parlament und den Rat die Verschiebung der EUDR mitzutragen. Zudem erwarten wir, dass die zusätzliche Zeit von der Kommission zur Herstellung von mehr Praktikabilität und Erleichterungen genutzt wird, insbesondere für Länder wie Deutschland, in denen keine Entwaldung stattfindet“, erklärt die Geschäftsführerin des Verbandes der Deutschen Holzwerkstoffindustrie (VHI), Anemon Strohmeyer, zum Vorschlag der EU-Kommission, den Geltungsbeginn der EUDR um 12 Monate zu verschieben.  


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