Vienna Design Week
Fokus auf den sechsten Bezirk

Österreichs multidisziplinäres und kuratiertes Designfestival, die Vienna Design Week, findet in diesem Jahr vom 16. bis 25. September statt. Fokusbezirk ist 2022 der sechste Wiener Gemeindebezirk Mariahilf, doch auch der Rest der Stadt wird wie üblich mit zahlreichen Veranstaltungen bespielt.

Wie kann Design zu sowohl sozial als auch ökologisch nachhaltigen Lösungen beitragen? Wie kann es kritisch sein und uns auf sinnstiftende Art mit den Gegenständen, Räumen und Dienstleistungen verbinden, die wir brauchen? Antworten auf Fragen wie diese sucht die Vienna Design Week an zehn Spätsommertagen mit vielen unterschiedlichen Veranstaltungen in den Bereichen Produkt-, Grafik-, Industriedesign, Architektur und Handwerk, aber auch Social Design und mit digitalen sowie experimentellen Ansätzen.

Besonders wichtig für die Vienna Design Week ist, dass nicht nur inhaltlich qualitative Ausstellungen, Produktpräsentationen und Veranstaltungen stattfinden, die sich mit drängenden Themen unserer Zeit auseinandersetzen. Ein vielseitiges Vermittlungsprogramm des Festivals schafft Zugänge für Leute, die die sich bisher nicht mit Design auseinandergesetzt haben, und ermöglicht so Einblick und Partizipation in diesem weitreichend wirkenden Bereich. Das Festival
richtet sich an alle – vom internationalen Fachpublikum bis zur Schulklasse an alle.

Die in den 16 Jahren der Festivalgeschichte gewachsenen Formate wie Stadtarbeit und Urban Food & Design haben sich als feste Bestandteile der Struktur der Vienna Design Week etabliert. Daran schließt eine Vielfalt an Rahmenveranstaltungen (Talks, Touren, Eröffnungen, Workshops, ...) an.  Eine entscheidende Ergänzung des Festivalprogramms sind darüber hinaus die von den zahlreichen externen Partner*innen gestalteten Programmbeiträge. Diese werden ab 2022 unter dem Namen Platform präsentiert.

So gut wie alle der Veranstaltungsorte und Programmschienen der Vienna Design Week sind bei freiem Eintritt zugänglich. Der Trägerverein ist non-profit und finanziert das Festival sowie die Jahrestätigkeit eines kleinen Organisationsteams durch eine Mischung aus
öffentlichen Förderungen, Sponsor*innengeldern und Kostenbeiträgen von Aussteller*innen.

Art Direktor Christof Nardin und das Studio Bueronardin haben die Kampagne entworfen, in der Stadt, Typographie und zwei- sowie dreidimensionale Formen Ton-in-Ton zusammenfließen.


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