Williams-Sonoma
Verzeichnet Gewinn trotz Umsatzrückgang

San Francisco (USA). Das US-Einzelhandelsunternehmen Williams-Sonoma hat im 3. Quartal des Fiskaljahres 2024 ein leichtes Umsatzminus verbucht. In den drei Monaten, die am 27. Oktober endeten, belief sich der Nettoumsatz des Unternehmens auf umgerechnet insgesamt 1,72 Mrd. Euro (1,8 Mrd. US-Dollar), ein Rückgang von 2,9% gegenüber 1,77 Mrd. Euro (1,85 Mrd. US-Dollar) im Jahr 2023. Trotz des Umsatzrückgangs verzeichnete das Unternehmen ein weiteres Quartal mit Gewinnen. Für das Quartal belief sich der Nettogewinn auf 238,01 Mio. Euro (248,95 Mio. USD), ein Anstieg von 4,9% gegenüber dem Nettogewinn von 226,87 Mio. Euro (237,29 Mio. USD). Im Top-30-Welt-Ranking 2024 der größten globalen Einrichtungshändler des MÖBELMARKT befindet sich Williams-Sonoma mit einem Gesamtumsatz von geschätzt 7,17 Mrd. Euro (Minus 12,9% im Vergleich zum Vorjahr) auf Platz acht. 

„Wir sind mit den Ergebnissen unseres dritten Quartals sehr zufrieden und haben die Erwartungen sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis übertroffen. Das Quartal war geprägt von einer kontinuierlichen Verbesserung unserer Umsatzentwicklung, Marktanteilsgewinnen und einem starken Gewinn“, sagte Laura Alber, Präsidentin und CEO. „Unsere operativen Ergebnisse spiegeln die operativen Verbesserungen wider, auf die wir uns das ganze Jahr über konzentriert haben, und zeigen die Stärke unseres Margenprofils in einem schwierigen Umfeld.“

Die Zahlen für das laufende Jahr spiegeln ein ähnliches Bild wider. Die Nettoeinnahmen in den ersten drei Quartalen beliefen sich auf 5,01 Mrd. Euro (5,24 Mrd. US-Dollar), ein Rückgang von 4,1% gegenüber 5,23 Mrd. Euro (5,47 Mrd. USD) in den ersten neun Monaten des Jahres 2023. Der Nettogewinn von 707,85 Mio. Euro (740,36 Mio. USD) bedeutete jedoch einen Anstieg um 24,3% gegenüber dem Nettogewinn von 569,18 Mio. Euro (595,32 Mio. USD).

Ein Quartal vor Ende des Geschäftsjahres hebt Williams-Sonoma seine Prognose für das Geschäftsjahr 2024 an, um die Entwicklung des Nettoumsatzes und die Erwartungen für die operative Marge zu verbessern. Das Unternehmen rechnet mit einem jährlichen Rückgang des Nettoumsatzes in der Spanne von -3% bis -1,5% und einer Umsatzrendite in der Spanne von -4,5% bis -3%. Langfristig erwartet das Unternehmen weiterhin ein jährliches Wachstum des Nettoumsatzes im mittleren bis hohen einstelligen Bereich und eine operative Marge im mittleren bis hohen Zehnerbereich.