Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbel-Außenhandel
Weniger Exporte im ersten Quartal

Im ersten Quartal 2019 wurden umsatzseitig 7,2% weniger Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbeln exportiert als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damit erzielte dieses Segment bis März dieses Jahres einen Export-Umsatz in Höhe von 223 Mio. Euro, wie aus den amtlichen statistischen Daten des Verbands der Deutschen Wohnmöbelindustrie hervorgeht.

Dabei waren die Ausfuhren in allen Ländern der zehn größten Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbel-Abnehmer aus Deutschland bis auf Luxemburg (+4,5%) rückläufig. Merklich weniger importierten Österreich (-11,1%), die Schweiz (-9,3%), Großbritannien (-16,8%) und Belgien (-11,9%).

Import nimmt leicht zu

Auf Seiten der Importe steht hingegen ein Plus von 1,9% (434 Mio. Euro). Allein aus Polen kamen in den ersten drei Monaten Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbel im Wert von 179 Mio. Euro (+11,0%) nach Deustchland. Besonders auffällig ist, dass die Importe aus Indien um 25,2% gegenüber dem ersten Quartal angewachsen sind. Damit befindet sich das südasiatische Land mit 15 Mio. Euro bereits auf Rang vier der größten Exporteure in diesem Segment.


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