Zahl der Markenfreigaben für Trevira CS steigt kontinuierlich

Auch im abgelaufenen Jahr konnte Trevira, wie einer Pressemitteilung zu entnehmen ist, wieder beachtliche Zuwächse bei den Markenfreigaben für die Marke Trevira CS verzeichnen. Dieser Trend zeichne sich bereits seit einigen Jahren ab. Waren es im Jahr 2004 noch insgesamt 1.951 Markenanträge für schwer entflammbare Stoffe, so soll der Trevira Markenservice im Jahr 2008 bereits 2.606 Anträge abgewickelt haben. Hinzu kämen Anträge für die IMO-Zertifizierung (zum Einsatz von schwer entflammbaren Textilien im Schifffahrtsbereich), die sich im selben Zeitraum mehr als verdoppelt hätten und in 2008 bei einer Anzahl von 650 lägen, Tendenz weiterhin steigend. Dies zeige die zunehmende Wichtigkeit von Objekttextilien, welche die hohen Anforderungen des Objektmarktes an Qualität, Design und Sicherheit erfüllen sowie die große Attraktivität, die die Marke Trevira CS im Markt genieße. Die hohe Akzeptanz der Marke Trevira CS bei Herstellern, Händlern und Anwendern sei neben der Funktionalität und der Produktvielfalt auf die strikte Markenpolitik des Faserherstellers Trevira zurückzuführen. Die Kriterien für die Vergabe einer Markenfreigabe sollen sehr streng sein. Die Marke Trevira CS werde beispielsweise ausschließlich für Textilien vergeben, die zu 100% aus schwer entflammbaren Trevira Fasern oder Garnen bestünden und eine aufwändige Markenprüfung erfolgreich durchlaufen hätten. Jeder Kunde, der die Trevira Marken benutzen möchte, müsse außerdem einen Markenvertrag mit Trevira abschließen, in dem er sich verpflichte, die Markenrichtlinien einzuhalten. „Wenn ein Textil von uns mit dem Trevira CS Label versehen wird, erhält der Kunde damit gleichzeitig die Bestätigung, dass es die gängigen Brandschutznormen für den Objektbereich erfüllt", so Gerhard Havranek, Leiter Marketing Trevira CS & Strategic Business Development. Das System der Markenprüfungen sei nicht nur ein wichtiges Marketinginstrument und Verkaufsargument, sondern verschaffe den Kunden auch einen Vorteil: In Form der Markenfreigabe erhielten sie von Trevira einen Nachweis über die Schwerentflammbarkeit ihrer Produkte und könnten sicher sein, dass diese die wichtigen internationalen Brandschutznormen bestünden. Für einige Länder hielte Trevira Zertifikate bereit, die offiziell anerkannt seien und den Kunden kosten- und zeitraubende Prüfungen ersparen würden. Trevira wolle sicherstellen, dass die Investitionen in die Marke auch der Markensicherheit dienen und dass die Kunden vor unlauteren Wettbewerbern geschützt werden. Der Markenpiraterie trete Trevira daher entschieden entgegen. Havranek: „Kollektionen, die unberechtigt mit unserer Marke werben, gefährden das gute Image von Trevira CS. Nicht nur, um unsere Marke zu verteidigen, sondern auch um die hochwertigen Produkte unserer Kunden zu schützen, wurde die Markenkontrolle deutlich verschärft. Mit Hilfe von Stichprobenuntersuchungen überprüfen wir derzeit verstärkt die am Markt als Trevira CS angebotenen Qualitäten. Wer unsere Marke ohne unsere Freigabe für seine Produkte verwendet, sollte wissen: Markenmissbrauch ist illegal, und wir werden gegen jeden einzelnen Fall notfalls auch mit rechtlichen Mitteln vorgehen."

zum Seitenanfang

zurück