ZOW 2020
Countdown gestartet

Die ZOW will den Unternehmen der Möbel-Zulieferindustrie die Möglichkeit geben, ihre Produktinnovationen auch im „Nicht-interzum“ Jahr zu präsentieren. Deshalb laufen zurzeit die Vorbereitung für die ZOW (4.-6.2.2020) auch auf Hochtouren. 

„Unser Ziel, über 250 Aussteller für die ZOW 2020 in Bad Salzuflen zu gewinnen, ist zwar ehrgeizig, mit Blick auf das Möbelcluster Ostwestfalen und das Verbraucherinteresse an Möbeln jedoch aus meiner Sicht absolut realistisch. Zum jetzigen Zeitpunkt gehe ich davon aus, dass wir mit Ende der Sommerferien, also Anfang September, die erste Marke mit etwa 100 Ausstellern übersprungen haben,“ so Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter Wohnen & Einrichten, Koelnmesse GmbH.

Das Besondere an der ZOW ist die kompakte Darstellung von Produkten - ohne große Show drumherum. Die sachliche Information steht im Vordergrund. Deshalb ist das vorrangige Ziel der ZOW nicht nur eine Produktschau zu sein, sondern auch den konstruktiven Austausch von Ideen, Trends, Meinungen zu fördern. In der ZOW-Werkstatt-Atmosphäre können sich Aussteller und Besucher aus der Region und dem angrenzenden europäischen Ausland voll und ganz auf ihre Gespräche konzentrieren, ihr Wissen miteinander teilen, Entwicklungen der Industrie diskutieren und den Einsatz im Möbel und Innenausbau gemeinsam entwickeln. Indem die ZOW im Herzen der deutschen Möbelindustrie in Ostwestfalen stattfindet, ist sie nicht nur auf den Entscheider, sondern speziell auch auf die Entwickler, Anwender und Produktmanager von regionalen Möbelproduzenten, Inneneinrichtern und des Handwerks zugeschnitten.
Abgestimmt auf den Musterungszyklus von Zuliefer- und Möbelindustrie präsentiert die kommende ZOW die Ausstellungsschwerpunkte „Materials & Nature“ – von dekorativen Oberflächen und Massivholz über Mineralwerkstoffe und Kanten bis hin zu Klebstoffen und Pressblechen. Das Segment „Functions & Components“ hingegen fokussiert die Themen Licht, Zier- und Funktionsbeschläge, Schlösser sowie Einbauteile und Halbfabrikate für Möbel und den Ausbau. Erstmals soll auch das Segment „Textiles & Machinery“ auf der ZOW einen Platz finden, das sich insbesondere auf Besucher aus der Polstermöbelindustrie konzentriert, die neben Oberfranken speziell in Ostwestfalen eine ausgesprochen hohe Konzentration ausweisen – von Manufakturbetrieben bis hin zu international aufgestellten Global Playern.

ZOW-Besucher aus Industrie und Handwerk, aber auch Architekten und Designer können auf der Messe zudem mehrere Sonderpräsentationen entdecken, die bedeutsame Zukunftsthemen und Trends für das Wohnen von morgen behandeln. Dazu gehört zunächst eine Sonderschau, die sich mit drei zentralen Fragen des Lebens in der Zukunft befasst: Wohnen auf kleinem Raum, verschmelzenden Wohnsituationen und multifunktionale Raumnutzungen. Daneben präsentiert sich auf der ZOW 2020 der Möbelleichtbau, dessen Bedeutung derzeit eher Ausbauunternehmen im automotiven Bereich deutlich zu sein scheint, der aber in Zukunft nicht zuletzt durch die Nachhaltigkeitsdebatte an Bedeutung gewinnen wird.


zum Seitenanfang

zurück